- Warum musste „Die Waltons“ enden?
- Judy Norton erzählt die wahren Gründe
- Schwerer Abschied
Vor 42 Jahre fiel die Schlussklappe für die Serie „Die Waltons“. Schauspielerin Judy Norton, die „Mary Ellen Walton“ verkörperte, erzählt, warum die Serie ein Ende finden musste.
Abschied nehmen von den „Waltons“:
Serie der siebziger Jahre
Nach neun Staffeln „Die Waltons“ war 1981 Schluss mit der amerikanischen Drama-Serie und die Fans mussten sich von der TV-Familie verabschieden.
Laut „MeTV“ schockierte das Ende die Fans sehr. Doch die Beliebtheit der Serie sei schon seit längerem gesunken. In den amerikanischen Serien-Bewertungen belegte die zweite Staffel den zweiten Platz, sieben Staffeln später rutschte sie schon auf den 42. Platz, so „MeTV“.
Für Schauspielerin Judy Norton (66) war das Ende der Serie jedoch keine Überraschung. Die Darstellerin der „Mary Ellen Walton“ erklärt in ihrem YouTube-Video: „Ich denke, viele von uns haben gespürt, dass die Show zu Ende ging.“
Des Weiteren meint sie: „Da gab es so ein Gefühl. Aber etwas zu erwarten und tatsächlich davon zu hören, sind zwei verschiedene Dinge.“
Laut Norton hätten die Produzenten den Schauspielerinnen und Schauspielern das Ende nicht persönlich gesagt. „Ich glaube, jemand hat mich angerufen und meinte zu mir, dass es im Radio zu hören ist.“
Für viele Darstellerinnen und Darsteller sei der Abschied der Serie hart gewesen, so Judy Norton. Solange die Serie lief, hatte sie eine Vorhersehbarkeit gehabt. „Aber ich wusste auch, dass die Show enden würde und ich musste festlegen, was meine nächsten Schritte waren“, sagte die „Mary Ellen Walton“-Darstellerin.
Wie gut kennst du „Die Waltons“?:
Kurz nachdem das Ende der „Waltons“ verkündet wurde, stieg laut „MeTV“ die Serie ein letztes Mal in die Top 14 der am besten bewerteten Serien auf.
Drehbuchautor Earl Hamner war über diesen Verlauf nicht überrascht. Gegenüber der Zeitung „The Orlando Sentinel“ sagte er: „Wir haben sehr treue Zuschauer und sie sind immer zu uns zurückgekommen.“
Trotz der Zuschauer-Bemühungen und nach Überlegungen, die Serie doch am Leben zu halten, war dann nach 221 Folgen und 9 Staffeln Schluss.
Die Serie wurde von 1972 bis 1981 produziert und spiegelte das Leben der „Waltons“, einer ländlichen Großfamilie, während der Weltwirtschaftskrise bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges wider.
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