Diese Nebencharaktere bekamen ihre eigenen Spin-offs

"Daryl Dixon", ein erfahrener Jäger und Überlebenskünstler, war eine der Lieblingsfiguren der Fans von "The Walking Dead". Die Serie hat sechs Spin-offs, wobei "Daryl" wieder eine Hauptfigur in "The Walking Dead: Origins" und der Protagonist in "The Walking Dead: Daryl Dixon" ist.

"Dr. Frasier Crane", ein Psychiater, wurde in der Sitcom "Cheers" als Liebespartner von "Diane Chambers" eingeführt. "Frasier" war ein kultivierter und intelligenter Charakter, der einen Kontrast zu den Stammgästen in der Bar bildete. Nach dem Ende von "Cheers" im Jahr 1993 spielte Kelsey Grammer seine Rolle erneut in dem sehr erfolgreichen Spin-off "Frasier", in dem dieser in seine Heimatstadt Seattle zurückkehrt und ein neues Leben als Radiopsychiater beginnt.

"Peggy Carter", eine britische Agentin und die große Liebe von "Steve Rogers" alias "Captain America", trat erstmals im Marvel Cinematic Universe-Film "Captain America: The First Avenger" auf. Von 2015 bis 2016 bekam die Figur ihre eigene Fernsehserie, "Agent Carter". Dort wurden zwei Staffeln lang "Peggys" Abenteuer als Gründungsmitglied von S.H.I.E.L.D. erzählt.

Eine der Hauptfiguren in der beliebten Sitcom "Friends" ist "Joey Tribbiani", ein aufstrebender Schauspieler. Mit seiner naiven, aber liebenswerten Persönlichkeit gewann er die Herzen der Zuschauer. Nach dem Ende von "Friends" im Jahr 2004 zog "Joey" im gleichnamigen Spin-off nach Los Angeles, um dort mit seiner Karriere so richtig durchzustarten. Die Serie erhielt jedoch gemischte Kritiken und wurde nach zwei Staffeln 2006 abgesetzt.

"Saul Goodman" spielte in "Breaking Bad" die wichtige Rolle des gewieften Anwalts von "Walter White". Seine witzige und gerissene Art machte ihn zu einer herausragenden Figur. Im Jahr 2015 war Bob Odenkirk, der "Saul" verkörperte, erneut in seiner Paraderolle zu sehen, und zwar in dem Prequel-Spin-off "Better Call Saul". In der Serie geht es um "Sauls" Wandlung von "Jimmy McGill", einem erfolglosen Anwalt, zu dem, der er in "Breaking Bad" ist. Die Serie lief bis 2022.

"Oliver Queen", auch bekannt als "Green Arrow", trat in späteren Staffeln von "Smallville" auf. Seine Figur war ein milliardenschwerer Playboy, der sich nebenbei als Verbrechensbekämpfer betätigte. Nach dem Ende von "Smallville" im Jahr 2011 bekam die Figur des "Oliver Queen" ihre eigene Serie mit dem Namen "Arrow". Bis 2020 konnten die Zuschauer den Bogenschützen bei seinen Abenteuern in Starling City begleiten, wo ihn seine Vergangenheit schließlich einholte.

"Captain Jack Harkness", ein charmanter und omnisexueller Zeitreisender, trat zum ersten Mal in "Doctor Who" auf und wurde später zu einer zentralen Figur in der Spin-Off-Serie "Torchwood". Dort leitet "Jack" ein Team von Ermittlern, das sich mit außerirdischer Technologie und Bedrohungen befasst. Die Serie erforschte dunklere und reifere Themen innerhalb des "Doctor Who"-Universums. Sie wurde bis 2011 ausgestrahlt.

"Dwight Schrute" begann als schrulliger und ehrgeiziger Papierverkäufer bei "Dunder Mifflin" in "The Office". Seine exzentrische Persönlichkeit und seine denkwürdigen Momente machten ihn zu einem Fan-Liebling. Im Jahr 2013 erschien die 17. Folge der neunten Staffel unter dem Namen "The Farm". Sie sollte gleichzeitig als Pilot für ein Spin-off fungieren, das von "Dwight" gehandelt hätte. Allerdings kam es nie zur Fort- und Umsetzung dieser Serie.

"Melanie Moretti" war eine Figur in der Sitcom "One Day at a Time" in den späten 70er und frühen 80er Jahren. Im Jahr 2010 spielte Valerie Bertinelli die Rolle der "Melanie" erneut, und zwar in "Hot in Cleveland". Dort ziehen "Melanie", "Joy" und "Victoria" nach Cleveland, Ohio, um und stellen sich dort ihrem neuen Alltag. Die Serie fand großen Anklang und lief sechs Staffeln lang.

"Mickey Mouse", die von Walt Disney und Ub Iwerks geschaffene ikonische Zeichentrickfigur, gab ihr Debüt in dem animierten Kurzfilm "Steamboat Willie". Im Laufe der Jahre wurde "Mickey" zum Gesicht von Disney und trat in zahlreichen Filmen, Fernsehsendungen und Themenparkattraktionen auf. Es gibt zwar keinen richtigen Spin-Off-Film oder eine eigene Show für die Figur, aber "Mickey Mouse" war in verschiedenen eigenständigen Kurzfilmen zu sehen und unterhält weiterhin ein Publikum jeden Alters.