• Anna Schudts überraschender "Tatort"-Abschied
  • Die Hintergründe zu Schudts Entscheidung
  • DESHALB ist ihre Rolle den Serientod gestorben

Anna Schudt (50) spielte im Dortmund-"Tatort" die Hauptkommissarin "Martina Bönisch". 2022 hat sie sich nach zehn Jahren verabschiedet. In der packenden Episode "Liebe mich" fiel sie gezielten Schüssen zum Opfer und stirbt in den Armen ihres Kollegen "Peter Faber", gespielt von Jörg Hartmann (55). Der plötzliche Ausstieg der Schauspielerin kam für viele Zuschauer überraschend.

Anna Schudts "Tatort" Abschied kam unerwartet

Der Serientod von "Martina Bönisch" war lange vorbereitet und eröffnete die Möglichkeit, die verborgene Liebesbeziehung zwischen "Faber" und "Bönisch" zu thematisieren. In ihrem letzten Fall kamen sich die beiden Figuren näher, bevor "Bönisch" in einer dramatischen Einsatzlage ums Leben kam.

Noch mehr "Tatort"-Ausstiege:

"Ich hatte ausreichend Zeit, mich auf diesen letzten 'Tatort' vorzubereiten. Es war meine Entscheidung, wir wussten, was auf uns zukommt", sagte Schudt in einem Interview mit der FAZ. Der Abschied fiel ihr nicht leicht, doch sie sieht darin eine Chance für neue Rollen und Projekte. Der Ausstieg wurde bis zur Ausstrahlung geheim gehalten.

Zukunft des Dortmunder "Tatort"-Teams

Seit dem Ausstieg von Anna Schudt ermittelt das Dortmunder Team um "Peter Faber", "Rosa Herzog" und "Jan Pawlak" zu dritt. Das erklärte WDR-Redakteur Frank Tönsmann in einem Interview nach dem Abschied von Schudt. Die Figur "Martina Bönisch" sei nicht eins zu eins zu ersetzen, doch der Charakter "Peter Faber" ist und bleibt ein integraler Bestandteil des "Tatort" Dortmund.

DESHALB ist Anna Schudt beim "Tatort" ausgestiegen

Anna Schudt entschied sich bewusst für einen klaren Schnitt und wollte keinen Abschied mit Hintertürchen. "Ich mag keine Abschlüsse, die keine sind. Ich brauche klare Entscheidungen", erklärte Schudt. Der Abschied von ihrer Rolle eröffnet ihr neue Möglichkeiten, insbesondere im Bereich historischer Stoffe. Die Schauspielerin freut sich über neue Herausforderungen.

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