- Kein Weihnachtsfest ohne „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“
- Doch warum tragen die Figuren so oft luftige Klamotten?
- Dahinter steckt die Produktion des Filmes
„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ hat eine riesige Fangemeinde und ist über die Feiertage absoluter Kult. Kein Wunder, schließlich gehört der Klassiker zu den beliebtesten Weihnachtsfilmen aller Zeiten.
Bei der großen Austrahlungsdichte dürfte bei dem ein oder anderen eingefleischten Fan bereits eine bisher ungeklärte Frage aufgekommen sein: Warum tragen die Filmfiguren so oft Sommerkleidung, obwohl sich die Handlung im Winter abspielt?
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„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“: Beinahe kein Weihnachtsfilm
Wie „Der Westen“ berichtet, hätten die Dreharbeiten für „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ um Haaresbreite im Sommer stattgefunden. Zum Produktionsstartschuss im Jahr 1973 war Deutschland noch ein geteiltes Land.
Die DDR-Produktion lag somit im Einzugsgebiet der „Deutsche Film AG“, welche in diesem Sommer bereits vollständig ausgelastet war. Somit traf Regisseur Václav Vorlícek die Entscheidung, den Plot kurzerhand in den Winter zu verlegen.
Nichtsdestotrotz tragen die Darsteller um Libuše Šafránková und dem „Drei Hasselnüsse“-Prinz Pavel Trávníček sommerliche Kostüme.