- Kein Weihnachtsfest ohne „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“
- Die Märchenverfilmung ist absoluter Kult
- Wir verraten euch Geheimnisse um den Klassiker
Hier erfahrt ihr einige Fakten und Geheimnisse rund um den Weihnachtsklassiker „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“.
Der Film entstand nach der Romanvorlage des gleichnamigen Märchens von Božena Němcová sowie Grimms „Aschenputtel“ in der 1849-Version.
Die tschechische Schriftstellerin verfasste das Werk bereits Mitte des 19. Jahrhunderts – verfilmt wurde der Roman im Jahre 1973.
Als Drehorte wurden nicht nur diverse Filmstudios genutzt, sondern auch echte Schlösser. Vor allem rund um die Schlösser Moritzburg (bei Dresden) und Schwihau (im Böhmerwald) wurden zahlreiche Szenen abgedreht.
Teste dein „Aschenbrödel“-Wissen:
Seitdem gilt insbesondere das kürzlich umgebaute Schloss Moritzburg als beliebtes Touristenziel und die Treppe, auf der Aschenbrödel ihren Schuh verliert, als perfekter Ort für einen romantischen Heiratsantrag.
„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“: Fakten und Geheimnisse
Den allseits bekannten „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“-Soundtrack, der einem partout nicht mehr aus dem Kopf gehen will, lieferte der tschechische Komponist Karel Svoboda (†69).
Während die Musik, die vom Symphonieorchester Prag gespielt wurde, in der deutschen Version des Films durchgehend instrumental bleibt, ist in der tschechischen Version auch noch die Stimme des verstorbenen Karel Gott (†80) zu hören.
Mehr dazu:
Für die Rolle des wunderschönen „Aschenbrödels“ wurde die Tschechin Libuše Šafránková (†68) gewählt, die damals erst 20 Jahre alt war und die dem Film ihren schauspielerischen Durchbruch verdankt.
Die Schauspielerin verstarb 2021. Den hübschen „Prinzen“ verkörperte Pavel Trávníček.