„Ein Duke kommt selten allein“: So geht es den Darstellern heute

„Ein Duke kommt selten allein“ hat mittlerweile Kult-Status erreicht. Die US-amerikanische Serie wurde von 1979 bis 1985 produziert und mit großem Erfolg in sieben Staffeln und insgesamt 146 Episoden ausgestrahlt. Fernseh- und Kinofilme sowie Videospiele folgten. Aber was wurde aus den Schauspielern der Erfolgsserie?

Tom Wopat alias „Luke Duke“ war einer der beiden Hauptcharaktere. Zusammen mit seinem Cousin „Bo“ erlebte er regelmäßig rasante Verfolgungsjagten, während sie auf der Flucht vor Landrat „Boss Hogg“ und dessen Gefolgsleuten waren.

Mittlerweile ist Tom Wopat schon über 70 Jahre alt, aber noch lange nicht vom alten Eisen. Der Schauspieler und Sänger spielte nach den „Dukes“ unter anderem noch in der Sitcom „Cybill“ mit. Und noch immer ist er im Showbusiness tätig. Zuletzt war er 2022 in „County Line: No Fear“ zu sehen. Zu negativen Schlagzeilen sorgte er 2018, als er sexueller Belästigung zu einem Jahr Haft auf Bewährung verurteilt wurde.

Der Zweite im Cousin-Duo in „Ein Duke kommt selten allein“ war John Schneider alias „Bo Duke“. Er saß stets neben seinem Cousin im Auto „General Lee“ und entkam zusammen mit „Luke Duke“ stets seinen Verfolgern.

John Schneider ist nach wie vor erfolgreich im Geschäft. Von 2013 bis 2021 spielte er in der Serie „The Haves and the Have Nots“ mit. Zuletzt war er 2024 in „They Whisper“ zu sehen. Neben seiner Schauspielkarriere verfolgt der ehemalige „Bo“-Darsteller verschiedene soziale Projekte. So gründete er 1995 zum Beispiel die Firma FaithWorks Productions.

Wichtigste Frau der Serie „Ein Duke kommt selten allein“ war und ist „Daisy Duke“, gespielt von Catherine Bach. Sie lebte gemeinsam mit „Luke“, „Bo“ und „Onkel Jesse“ auf einer Farm und arbeitete in der Stammkneipe „Boar's Nest“. Diese war auch Schauplatz einiger Kneipenschlägereien und somit wichtiges Element der Serie.

Catherine Bach alias „Daisy Duke“ war nach dem Serien-Aus unter anderem in der Modebranche tätig. Noch heute kennt man die sogenannten „Daisy-Duke-Jeans“ als abgeschnittene, sehr kurze Version der Jeanshosen. Auch als Schauspielerin ist sie tätig, so wirkte sie zuletzt zwischen 2012 und 2019 in „Schatten der Leidenschaft“ mit.

Was wäre die Serie „Ein Duke kommt selten allein“ nur ohne Denver Pyle alias „Onkel Jesse“ gewesen? Er war Familienoberhaupt und Chef auf der „Duke Farm“ und die Vaterfigur für die „Dukes“, auch wenn er nur der Onkel von „Luke“, „Bo“ und „Daisy“ war.

Denver Pyle verstarb 1997 im Alter von 77 Jahren in Kalifornien. Bis kurz vor seinem Tod war er noch als Schauspieler aktiv. So spielte er 1997 noch in der Fernsehproduktion „Familientreffen der Chaoten“ mit, welche auf „Ein Duke kommt selten allein“ basierte.

Nach dem Ende der zweiten Staffel im Jahr 1985 gab es noch zwei Reunion-Filme: 1997 „Ein Duke kommt selten allein - Reunion“ und 2000 „Ein Duke kommt selten allein - Hillbillies in Hollywood“. Außerdem gab es noch die beiden Spin-Off-Serien „Enos“ und „Die Dukes“.