- Das ESC-Finale fand am 13. Mai statt
- Lord of the Lost traten für Deutschland auf
- So geht es Ihnen nach der bitteren Niederlage
Der ESC feierte am 13. Mai Finale. Dabei machte Deutschland erneut keine gute Figur.
ESC-Verlierer: „Wir hätten nicht mehr machen können“
Die ESC-Teilnehmer Lord of the Lost repräsentierten bei dem internationalen Gesangswettbewerb Deutschland. Scheinbar kam der Auftritt nicht so gut an wie gewünscht, denn Deutschland belegte erneut den letzten Platz.
In der „Aftershow“-Sendung erzählen sie Moderatorin Barbara Schöneberger von ihrer Gefühlslage. Frontsänger Chris Harms versucht trotz der Niederlage optimistisch zu bleiben: „Für uns ist es sehr, sehr einfach. Wir kommen nicht aus dem Nichts und wir gehen auch nicht ins Nichts.“
Dennoch kann er nicht abstreiten, dass es „total hart“ sei, „Letzter zu sein“. Trotz des niedrigen Platzes sind sie mit ihrer Performance zufrieden. Sie hätten „wirklich alles“ gegeben. „Wir hätten nicht mehr machen können“, setzt Harms fort.
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Doch ein kleiner Trost: Bei den Deutschen kam die Band sehr gut an. In den sozialen Medien sprechen Zuschauende in den höchsten Tönen von Lord of the Lost. Auf Twitter schreiben Fans, wie „mutig“ und „unerwartet“ sie den Auftritt fanden.
Für den Sieg hat die Performance letztendlich nicht gereicht. Dafür holte sich Veteranin Loreen den Pokal nach Hause - und das bereits zum zweiten Mal für Schweden. Mit ihrem Song „Tattoos“ mit insgesamt 583 Punkten hat sie den Eurovision Song Contest gewonnen.