- Heftige Kritik an Günther Jauchs Moderation
- Er führte durch das "Quadrell"
- Gemischte Reaktionen auf Social Media
Die Moderation von Günther Jauch in der RTL-Politiksendung "Quadrell" hat bei den Zuschauern für Kopfschütteln gesorgt. Viele kritisierten in den sozialen Medien seinen Stil als lustlos und parteiisch. Unter anderem auf X wurde ihm vorgeworfen, wichtige Themen zu vernachlässigen und sich aus einer privilegierten Perspektive zu äußern.
Mehr Fakten:
Heftige Kritik an Jauchs Moderation des "Quadrells"
Journalist Bernd Ulrich äußerte auf der Plattform X: "Wer hat eigentlich den armen Günther Jauch gezwungen, das 'Quadrell' zu moderieren, obwohl er dazu überhaupt keine Lust hat?" Diese Meinung teilten viele Nutzer, die Jauchs Herangehensweise als unangemessen für eine politische Sendung empfanden. Auch andere Stimmen bemängelten, dass Jauch nicht neutral moderierte und wichtige politische Themen ausklammerte.
"Günther Jauch als Moderator ein Fehlgriff. Symbolisiert perfekt die aktuelle deutsche Wirtschaft - alt, aus der Zeit gefallen, langsam, leiert herum und wirkt demotiviert", hieß es unter anderem.
Frage zum Dschungelcamp irritiert
Nicht nur die Zuschauer, auch die Politiker zeigten sich teilweise irritiert über die gestellten Fragen. So wollte Jauch wissen: "Was ist schlimmer für Sie, Opposition oder Dschungelcamp?"
Außerdem wollte der Moderator von Habeck wissen, ob er "zum Wohle Deutschlands" mit der CDU gemeinsame Sache machen würde. "Was ist das denn für eine komische Frage?", zeigte dieser sich irritiert.
Und auch, dass Günther Jauch einen historischen Bierdeckel fallen ließ, der extra aus einem Museum ausgeliehen wurde und auf dem die Steuerreform-Ideen von Merz standen, stieß Zuschauern sauer auf.
Allerdings gab es auch Stimmen, die Günther Jauch als Moderator der Sendung feierten. Ob der "Wer wird Millionär?"-Star nochmal eine politische Sendung in diesem Ausmaß moderieren wird, bleibt abzuwarten.