- Horst Lichter übernimmt Heiligabend-Sendeplatz
- Es gibt viel Kritik
- Zuschauer vermissen Carmen Nebel
Am Heiligabend 2024 präsentierte Horst Lichter (62) erstmals die "Bares für Rares"-Weihnachtsfeier im ZDF. Damit trat er in die Fußstapfen von Carmen Nebel (68), deren traditionelle Sendung "Heiligabend mit Carmen Nebel" von 2012 bis 2023 die Zuschauer begleitete. Die Erwartungen an das neue Format waren hoch, doch die Resonanz fiel gemischt aus.
Klickt euch durch:
"Bares für Rares" übernimmt Heiligabend-Sendeplatz
Horst Lichter wagte sich an ein neues "Bares für Rares"-Konzept für den Heiligabend. Anstatt der üblichen Antiquitätenbewertung und Verhandlungen lud er seine Experten und Händler zu einem festlichen Abend auf Schloss Drachenburg ein.
Das Programm beinhaltete Rückblicke auf das vergangene Jahr und weihnachtliche Geschichten der TV-Stars. Ein Kinderchor sorgte für musikalische Untermalung. Trotz dieser festlichen Elemente konnte die Sendung nicht alle Zuschauer überzeugen.
Rückblicke und Anekdoten statt Handel
Die Entscheidung, auf Handel und Schätzungen zu verzichten, stieß bei einigen Zuschauern auf Unverständnis. Die Erwartungshaltung, die "Bares für Rares" mitbringt, wurde nicht erfüllt. Stattdessen konzentrierte sich die Show auf persönliche Geschichten und Jahresrückblicke. Ein Video auf dem Instagram-Kanal der Sendung zeigte Antiquitätenhändler Waldi Lehnertz als Weihnachtsmann, was die Meinungen weiter spaltete.
Zuschauer vermissen Carmen Nebel
In den sozialen Medien äußerten sich viele Zuschauer enttäuscht über das neue Format. Ein User kommentierte: "Deswegen Carmen Nebel rausschmeißen? Danke für nichts, liebes ZDF."
Weitere Zuschauer meinten: "Das ist so ein Kitsch" oder "Cringe- und Schmalzfaktor 1000". Einer wird sogar noch deutlicher: "Dass das nun auch schon an Heiligabend zur besten Sendezeit gezeigt wird, ist ein Armutszeugnis für das deutsche Fernsehen und der absolute Tiefpunkt."