- Es sollen „Fast & Furious“-Proteste in Planung sein
- Diese werden von den Anwohnern des Drehorts initiiert
- Sie fühlen sich nicht mehr sicher
Die „Fast & Furious“-Filmreihe ist vor allem für illegale Straßenrennen und einzigartige Stunts bekannt. Doch für die Anwohner des Viertels Angelino Heights von Los Angeles stellen die Dreharbeiten eine zusätzliche Belastung dar.
Wie das US-Magazin „Variety“ berichtet, planen sie einen Protest gegen die geplanten Dreharbeiten am Freitag, dem 26. August. Das Viertel ist ein zentraler Drehort für die „Fast & Furious“-Filme.
In der Kensington Road steht das Haus von Vin Diesels (55) Figur „Dom Toretto“. Außerdem lernten sich die Hauptcharaktere in „Toretto’s Market & Cafe“ im ersten Teil der Filmreihe kennen. Die Schauplätze würden laut „Variety“ fast jede Nacht von Fans belagert werden.
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Hinzu kommt, dass sie mit ihren schnellen Autos sogenannte „Donuts“, also enge Kreise auf dem Straßenbelag mit durchdrehenden Reifen vollführen. Die Beschwerden der Anwohner führten bereits dazu, dass Poller zur Absperrung aufgebaut wurden, jedoch hat das die Raser nur bedingt aufgehalten.
Der „Fast & Furious“-Protest richtet sich nicht gegen die Dreharbeiten
Der angekündigte „Fast & Furious“-Protest soll sich demnach nicht gegen die Dreharbeiten richten, sondern gegen den Effekt der Filme, die das Viertel regelmäßig zu spüren bekommt.
Neben dem Lärm aufheulender Motoren sei es auch vermehrt zu Unfällen mit anschließender Fahrerflucht gekommen sein. Auf die Anwohner, die sich über den Lärm beschwert hatten, seien sogar schon Schusswaffen gerichtet worden sein. „Irgendjemand wird früher oder später getötet werden“, äußerte sich eine Anwohnerin.