Filmfehler in deutschen Kultfilmen

„Der Schuh des Manitu“ (2001): Als „Abahachi“ und „Ranger“ flüchten, sieht man, dass Bully auf einem Sattel (versteckt unter der Pferdedecke) und nicht frei reitet. Ein altbekannter Fehler, der sich durch fast jeden Western zieht!

„Der Schuh des Manitu“ (2001): Während der Fahrt im Kohlenwagen sieht man oft in der Frontansicht, dass „Winnetouch“ gar nicht hintendran hängt.

„7 Zwerge – Männer allein im Wald“ (2004): „Tschakko“ haut die Nägel mit seiner Hand in ein Brett. Im Hintergrund sieht man kurz, wie ein Zwerg gerade etwas vorbeiträgt. Es ist „Cloudy“. Der steht jedoch im nächsten Moment direkt neben „Happy“ und beobachtet mit ihm „Tschakko“. Nicht einmal eine Märchenfigur kann sich an zwei Orten gleichzeitig befinden.

„Otto – Der Film“ (1985): Als „Otto“ versucht, „Silvia“ für sich zu gewinnen, sieht man in der Kameraeinstellung rechts hinter „Silvia“, wie sie ihre Sonnenbrille in der linken Hand trägt. Die Kameraeinstellung wechselt dann und ist hinter „Otto“. Jetzt hält „Silvia“ ihre Sonnenbrille in der rechten Hand.

„Kokowäah“ (2011): Als „Henry“ und „Magdalena“ in der Wohnung Hähnchen essen, telefoniert „Henry“ mit seiner Freundin „Katharina“. Doch in der Szene sieht man das Telefon vor „Magdalena“ liegen. Wie kann „Henry“ dann mit „Katharina“ telefonieren?

„(T)Raumschiff Surprise – Periode 1“ (2004): Als „Käpt'n Kork“, „Mr. Spuck“ und „Schrotty“ im Taxi sitzen, isst „Mr. Spuck“ eine Packung Chips. Die ist jedoch, je nachdem wie der Film geschnitten wurde, unterschiedlich voll.

„Otto – Der neue Film“ (1987): „Otto“ schleicht sich ins Büro des Nazi-Hausmeisters, um sich den „Schlüssel zum Glück“ zu besorgen. Dabei steht das Handgranaten-Feuerzeug auf dem Tisch des Hausmeisters. Als der Hausmeister überraschend auch ins Zimmer kommt und zum Schreibtisch geht, steht das Feuerzeug allerdings plötzlich im Regal über dem Schreibtisch. Dort holt der Hausmeister es dann auch raus und wirft es „Otto“ zu.

„Keinohrhasen“ (2007): Als „Anna“ „Ludo“ ihren vorgeschriebenen Text am Telefon vorliest, wird sie auf ihrer Couch gezeigt. Dort liegt bereits der „Keinohrhase“, obwohl „Ludo“ das Kuscheltier noch gar nicht gebastelt hat.

„Fack ju Göhte“ (2013): „Zeki“ sitzt kurz vor dem Banküberfall im Auto und sieht plötzlich den besprühten Zug seiner Klasse vorbeifahren. Doch es ist nicht genau dasselbe Graffiti. Es ist größer und der „Fack ju Göhte“-Schriftzug hat seinen Platz gewechselt. In der Szene mit der Klasse war die Schrift neben „Lisis“ Peace-Symbol. In der späteren Szene ist der Schriftzug neben dem grünen Totenkopf.

„Otto – Der Film“ (1985): Der Vertrag, den „Otto“ zu Beginn unterschreibt, besteht aus einem gefalteten Din-A3-Blatt. Während die Kamera rechts hinter „Otto“ ausgerichtet ist, schlägt Kredithai „Shark“ den Vertrag auf. Als die Kamera dann von der anderen Seite filmt, links hinter „Shark“, schlägt dieser das Schriftstück noch einmal auf. Der Vertrag wird also zweimal aufgeschlagen.