- Keira Knightley war "Elizabeth Swann"
- Sie verließ "Fluch der Karibik" nach dem dritten Teil
- DAS hatte ihr nicht gefallen
Mit der Veröffentlichung des ersten "Fluch der Karibik"-Films im Jahr 2003 wurde Keira Knightley (39) im Alter von 18 Jahren praktisch über Nacht zum internationalen Star. Doch diese plötzliche Berühmtheit hatte ihren Preis.
In einem Gespräch mit "Harper’s Bazaar U.K." reflektierte Knightley im Jahr 2023 über die Zeit und die damit einhergehenden Schwierigkeiten, die ihre Rolle als "Elizabeth Swann" mit sich brachte.
Traurig:
Keira Knightley wollte nicht mehr das Objekt der Begierde sein
"Ich hatte einen ziemlich extremen Einstieg ins Erwachsenenleben, wegen der Erfahrung mit dem Ruhm in so jungen Jahren", erzählte Keira Knightley. "Es gibt einen seltsamen Platz, an dem Frauen öffentlich sitzen sollen, und ich habe mich damit nie wohlgefühlt. Es war ein großer Schock."
Als Objekt der Begierde dargestellt zu werden, war für Knightley besonders herausfordernd. "'Elizabeth Swann' war das Objekt der Lust aller", so Knightley.
"Nicht, dass sie nicht viel Kampfgeist in sich hätte. Aber es war interessant, von einem wirklich burschikosen Verhalten zu dem genauen Gegenteil projiziert zu werden. Ich fühlte mich sehr eingeschränkt. Sehr festgefahren."
Diese Gefühle führten dazu, dass Knightley nach Rollen suchte, die ihr erlaubten, aus diesem Bild auszubrechen.
Auch ER ging:
Nach "Fluch der Karibik" widmete sich Keira Knightley anderen Rollen
Nach ihrem Erfolg in den ersten "Fluch der Karibik"-Filmen suchte Keira Knightley nach Möglichkeiten, sich künstlerisch weiterzuentwickeln. Sie wandte sich prestigeträchtigen Projekten wie Joe Wrights "Stolz und Vorurteil" (2005) und "Abbitte" (2007) zu, für die sie sogar eine Oscar-Nominierung erhielt.
"Ich war unglaublich hart zu mir selbst", gestand die Engländerin. "Ich war nie gut genug. Ich war völlig zielstrebig. Ich war so ehrgeizig. Ich habe immer versucht, besser und besser zu werden und mich zu verbessern, was eine erschöpfende Art zu leben ist."
Auf die Frage nach den Kosten dieses Lebensstils antwortete Keira Knightley ohne Zögern: "Burnout."