- Dorfhelferin in "Frühling"
- Aufgaben einer echten Dorfhelferin
- Voraussetzungen und Aufgaben im Beruf
In der ZDF-Serie "Frühling" schlüpft Simone Thomalla (59) in die Rolle der Dorfhelferin "Katja Baumann", die sich um die unterschiedlichsten Herausforderungen kümmert. Ob es um die Versorgung von Tieren, die Betreuung von Kindern oder die Lösung von Problemen Erwachsener geht – "Katja" ist stets zur Stelle. Doch wie nah ist die Serie an der Realität?
Gewusst?
Nach dem Ende der Serie
"Frühling": Aufgaben einer echten Dorfhelferin
Der Beruf der Dorfhelferin ist keineswegs eine Erfindung des ZDF. Laut der Bundesagentur für Arbeit übernehmen DorfhelferInnen vielfältige Aufgaben, um hilfsbedürftige Familien zu unterstützen.
Sie führen den Haushalt weiter, wenn die haushaltsführende Person ausfällt. Die Aufgaben können dabei stark variieren – von der Gartenarbeit, der Kinderbetreuung bis zur Versorgung von Haus- und Nutztieren. In der Serie "Frühling" muss "Katja Baumann" etwa auf einem Bauernhof aushelfen, was auch im realen Berufsalltag vorkommen kann.
Voraussetzungen und Aufgaben im Beruf
Das Gehalt von Dorfhelferinnen variiert je nach Arbeitgeber, Erfahrung und Region. Neben der Übernahme der Haushaltsführung beraten DorfhelferInnen auch zu längerfristigen Angeboten. Sie organisieren den Tagesablauf und sorgen dafür, dass die betroffenen Familien ihr Leben möglichst ohne Beeinträchtigungen weiterführen können.
Laut der Agentur für Arbeit gibt es spezielle Aus- und Weiterbildungen für den Beruf. Je nach Bundesland kann er an einer Fachschule erlernt werden und mit einer bestandenen Abschlussprüfung kann man zum/zur staatlich geprüften Dorfhelfer/Dorfhelferin werden.
Mehr zur Serie:
Raus oder nicht?