- GNTM 2023 ist wieder losgegangen
- Vorab gab es einiges zu klären
- Heidi Klum hat ein Statement abgegeben
Die 18. Staffel von „Germany's Next Topmodel“ ist gestartet – und das mit einem Paukenschlag. Direkt zu Beginn der Sendung nahm Heidi Klum in einem zehnminütigen Statement Stellung zu den Vorwürfen, mit denen sie sich immer wieder konfrontiert sah.
Aussagen von ehemaligen Kandidatinnen haben sich angehäuft, die auspacken wollten, was angeblich hinter den GNTM-Kulissen passiert. So hätten Models beispielsweise nicht ausreichend Essen bekommen oder sollten absichtlich auf dem Catwalk stürzen, wie Ex-GNTM-Kandidatin Lijana behauptete.
Heidi Klum spricht über Diversity bei „Germany's Next Topmodel“
Doch zuerst erzählte die Model-Mama von ihren eigenen Erfahrungen im Business. „Wenn irgendwas am Körper nicht straff war, wurde man nicht mehr gebucht. Wer nicht in die 34 gepasst hat, konnte nach Hause gehen. Wie auch ich sehr oft in meinem Leben“, erklärte Heidi Klum.
Da sie selbst oft mit sich und ihrer Figur gehadert hätte, sei sie nun umso glücklicher, endlich auch Mädels mit unterschiedlichen Staturen bei GNTM begrüßen zu können. „Das Thema Diversity liegt mir sehr am Herzen. [...] Wo Diversity bei anderen aufhört, machen wir bei 'Germany’s Next Topmodel' ein ganzes Stück weiter“, hieß es.
Nach Fake-Vorwürfen: Heidi Klum bezieht Stellung
Neben diesem Thema wurden auch immer wieder Vorwürfe laut, die Sendung sei inszeniert. Laut Heidi sei das aber nicht der Fall. „Bei 'Germany’s Next Topmodel' ist alles echt. Ich kann aber verstehen, dass sie vielleicht die eine oder andere Aussage im Nachhinein ein bisschen bereuen. Wir sind nun mal eine Reality-Sendung. Wir zeigen genau das, was passiert. Es gibt keinen Text, es gibt keine Storyline“, meint die Model-Mama.
Auch sei der Hass, der durch die Darstellung der Mädels auf diese durch die Show einprasselt, nicht Schuld der Produktion. „Wir können eine Person nur so darstellen, wie sie ist. Wir erschaffen mit Hilfe des Bildschnitts keinen anderen Menschen“, so Heidi.
Auch interessant:
Mit GNTM könnten die Kandidatinnen zwar den Grundstein ihrer Karriere legen, alles, was danach komme, sei jedoch in ihrer eigenen Verantwortung.
Außerdem betonte Heidi, dass entgegen jeder Behauptung die Fußsohlen nicht eingecremt werden, sondern lediglich die Beine. Hungern müssten die Models ebenso nicht. „Meine Models müssen nicht hungern. Der Kühlschrank in der Villa ist stets gefüllt“, versichert sie.