• Neuer "Großstadtrevier"-Film
  • "Harry Möller" in Lebensgefahr
  • Gesellschaftliche Kritik im Fokus

Ein brutaler Einsatz in der Hamburger HafenCity stellt das Leben der erfahrenen Polizistin "Hariklia 'Harry' Möller" auf den Kopf. Der neue Film "Großstadtrevier: Im Moment der Angst" zeigt eindrucksvoll, wie schnell eine Routineaufgabe in einer gefährlichen Situation enden kann. 

Tragisch:

"Großstadtrevier": "Harry Möller" in Lebensgefahr

Im neuen "Großstadtrevier"-Film schocken brutale Momente die Zuschauer. Ein Einsatz in der HafenCity wird für "Harry Möller" nämlich zur Grenzerfahrung. Bei einer Massenschlägerei werden sowohl sie als auch die Rettungssanitäterin "Mirja Grabowski" schwer verletzt. In einem dramatischen Kampf um Leben und Tod können sich die beiden Frauen nur noch im Rettungswagen verschanzen, während draußen die Menge tobt.

Der Schock für "Möller" ist groß, als sie am nächsten Tag erfährt, dass ihre Kollegin die Nacht nicht überlebt hat.

Gesellschaftliche Kritik im Fokus

Der Film thematisiert nicht nur das persönliche Drama der Polizistin, sondern wirft auch einen kritischen Blick auf gesellschaftliche Missstände. "Im Moment der Angst" stellt Systemfragen zu einem gewinnorientierten Gesundheitssystem und beleuchtet das Schicksal von Menschen, die sich von der Gesellschaft abgehängt fühlen. Diese Themen sind aktueller denn je und regen zum Nachdenken an.

Persönliche Erfahrungen der Darsteller

Schauspielerin Maria Ketikidou teilt ihre eigenen Erfahrungen mit dem Gesundheitssystem: "Mein 84-jähriger Vater musste in der Notaufnahme eines Hamburger Krankenhauses mit höllischen Schmerzen zwölf Stunden ohne ein Glas Wasser oder eine Decke auf einem Stuhl ausharren, bis er nachts um zwei Uhr endlich in ein Krankenzimmer kam", berichtet sie dem NDR. Diese Erlebnisse spiegeln die im Film thematisierten Missstände wider. 

Der Film ist seit dem 31. Dezember in der ARD Mediathek verfügbar, während die aktuelle Staffel der Serie dienstags im Ersten ausgestrahlt wird.

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