• Umgestaltung bei der ARD
  • Weniger Folgen "Hart aber fair"
  • Deshalb wird die Sendung gekürzt

Im kommenden Jahr wird Louis Klamroth (34) seltener mit seiner Talkshow "Hart aber fair" auf Sendung gehen. Statt der bisherigen 30 Ausgaben wird es 2025 nur noch 20 geben. Doch weshalb wird die Sendung gekürzt, obwohl die Reichweiten zuletzt vielversprechend waren?

Hättet ihr das gewusst?

Deshalb gibt es bald weniger "Hart aber fair"

ARD-Programmdirektorin Christine Strobl betont gegenüber "dwdl", dass es sich hier nicht um eine Entscheidung gegen Klamroth und "Hart aber fair" handelt. Vielmehr soll der Moderator zusätzlich verstärkt neue Formate entwickeln, die einen Schwerpunkt auf die Mediathek legen.

"Louis Klamroth und die Kollegen vom WDR und von Florida Factual haben bei 'Hart aber fair' einen tollen Job gemacht. Sie haben spürbar an der Sendung gearbeitet, haben 'Hart aber fair to go' entwickelt und die Abrufzahlen in der Mediathek signifikant gesteigert. Das ist jetzt Louis' Sendung, und das finde ich großartig", lobt sie Louis Klamroth.

Darüber, was statt den zehn gestrichenen "Hart aber fair"-Folgen im nächsten Jahr im TV laufen wird, hat sich Strobl auch schon Gedanken gemacht:

"Dass wir neue Formate für die Mediathek ausprobieren, heißt ja nicht, dass sie nicht auch auf einem linearen Sendeplatz ausgestrahlt werden können, aber der Erfolg bemisst sich erstmal daran, ob wir damit neue Menschen für politische Themen bei uns erreichen. Nächstes Jahr um die Zeit werden wir hoffentlich ein Format gefunden haben, das hier überzeugt. Klar ist, dass wir den Montagabend im kommenden Jahr unterschiedlich gestalten werden. Nur eins bleibt dabei gleich: Er wird sich ausschließlich und ganz intensiv der Information widmen – in vielen verschiedenen Spielarten."

Somit werden wir Louis Klamroth auch neben "Hart aber fair" zu sehen bekommen. In welcher Form erfahren die Zuschauer noch zu gegebener Zeit.

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