• Die neue Folge "Hartz und Herzlich" dreht sich um Beates Vergangenheit
  • So offen spricht sie in der Sendung

In den neuen "Hartz und Herzlich"-Folgen spricht Beate über ihre schwere Vergangenheit und die Beziehung zum Vater ihrer ältesten Tochter Janine.

"Hartz und Herzlich"-Beate: Das hat sie alles durchgemacht

Schon in jungen Jahren erlebte "Hartz und Herzlich"-Beate, eine gebürtige Berlinerin, schwere Zeiten. Mit nur zwei Jahren musste sie mit ihren Geschwistern ins Kinderheim, wo sie erstmals körperliche Gewalt erfuhr.

"Ich wurde geschlagen, bis ich dort ausgezogen bin", offenbart Beate (55) in der Sendung. Doch das Kinderheim war nur der Anfang einer Reihe von traumatischen Erfahrungen, die sie auch in ihren späteren Beziehungen durchleben musste. 

Updates zu der Sendung:

Die Beziehung zu Janines Vater war geprägt von Missbrauch und Sucht. "Der schlimmste Mann, den ich hatte, das war Janines Vater. Der ist mittlerweile aber auch verstorben", teilt Beate in einer emotionalen Szene mit. Trotz ihrer Depressionen, über die sie in der Sendung bereits sprach, geht Beate offen mit ihren Gefühlen um und zeigt eine bemerkenswerte Stärke. 

"Hartz und Herzlich"-Beate: So offen spricht sie in der Sendung

Beate schildert in "Hartz und Herzlich", wie sie in der Beziehung zu Janines Vater, der heroinabhängig war, an ihre Grenzen getrieben wurde. "Ich habe ihn ab und zu spritzen müssen", erzählt sie ihrer Freundin Ela in der Sendung.

Obwohl sie selbst nie Drogen konsumierte, war sie tief in die Suchtproblematik ihres Partners verstrickt. "Ich bin mit dem stundenlang an der Potsdamer Straße gelaufen, um da seinen Stoff zu bekommen. Ich habe nie etwas angefasst. Das hat mich so abgeschreckt." 

Die Hoffnung auf Besserung und eine heile Familie hielt Beate davon ab, ihre Schwangerschaft abzubrechen. Doch die Gewalt setzte sich fort und die Mutter von Janine erlebte schreckliche Misshandlungen.

"Der hat mir das Jochbein gebrochen. Der hat mir eine geklatscht, sodass mein Auge gleich angeschwollen ist. Der hat mir auch ständig etwas auf den Kopf geschlagen", erinnert sich Beate an die dunklen Tage zurück. 

"Hartz und Herzlich"-Beate heute

Ihre Flucht in ein Mutter-Kind-Heim brachte keine Erleichterung, denn Janines Vater fand sie überall, wie Beate in "Hartz und Herzlich" weiter berichtet.

Erst der Umzug in die Benz Baracken ermöglichte es Beate, sich von ihrem Peiniger zu lösen. Die schmerzvollen Erinnerungen begleiten sie jedoch bis heute.