• "Hartz und herzlich"-Paar lebt seit 30 Jahren von Sozialleistungen
  • Jobcenter fordert monatliche Bewerbungen
  • Weihnachtsstimmung trotz finanzieller Engpässe

In der aktuellen Folge der RTLZWEI-Dokumentation "Hartz und herzlich – Rückkehr nach Trier-West" wird das Leben von Hannelore und Ralf beleuchtet. Das Paar lebt seit über drei Jahrzehnten von Sozialleistungen und zeigt sich unbeeindruckt von den Anforderungen des Jobcenters. "Keinen Arbeitsvertrag unterschreiben! Wenn du arbeiten gehst, lass ich mich scheiden. Du versaust mir meine ganze Ruh, nee, nee", sagt Ralf als Reaktion auf die Jobvorschläge für Hannelore.

Seht auch:

Hartz und Herzlich

Von ihnen mussten wir uns verabschieden

Diese Stars aus "Hartz und Herzlich" sind tot

"Hartz und herzlich": Herausforderungen mit dem Jobcenter

"Hartz und herzlich"-Hannelore erhielt kürzlich Post vom Jobcenter mit der Aufforderung, monatlich vier Bewerbungen zu schreiben. Unter den vorgeschlagenen Stellen war eine als Reinigungskraft. Ralf kommentierte die Situation mit einem resignierten "Jo, alles klar, hat sich erledigt" und entsorgte den Brief auf dem Sofa. Trotz der 900 Euro Bürgergeld und der übernommenen Warmmiete zeigt sich das Paar zufrieden mit seiner Lebenssituation.

Ein Leben mit Sozialleistungen

Seit 37 Jahren beziehen Hannelore und Ralf Sozialleistungen. Die neue Folge von "Hartz und herzlich" führt die Zuschauer nach Trier-West, wo das Paar in einer Sozialwohnung lebt. Ihre finanzielle Lage hindert sie nicht daran, mit ihren Kindern und Enkelkindern ein schönes Weihnachtsfest zu feiern. "Ich hoffe, der geht einfach bald schon zu Bruch", äußert Ralf seine Abneigung gegenüber dem künstlichen Weihnachtsbaum.

Weihnachtsstimmung trotz Widrigkeiten

"Hartz und herzlich"-Ralf, der unter Diabetes und Herzbeschwerden leidet, sieht sich nicht in der Lage, einer Arbeit nachzugehen. Trotz gesundheitlicher Probleme und der Herausforderungen des Alltags zieht langsam Weihnachtsstimmung in ihrem Haushalt ein.

Mehr zu "Hartz und herzlich":