- Eine neue Doku über GNTM wurde veröffentlicht
- Darin kommen ehemalige Teilnehmerinnen zu Wort
- DAS wird besonders kritisiert
Die Kritik an der Casting-Show „Germany's Next Topmodel“ nimmt auch nach dem diesjährigen Finale nicht ab. Das Format „STRG_F“ hat auf seinem YouTube-Kanal eine Dokumentation namens „Druck, Hass, Manipulation: Wie kaputt macht Germany‘s Next Topmodel?“ herausgebracht.
Weitere Anschuldigungen:
Dort haben sich neun ehemalige GNTM-Kandidatinnen bereit erklärt, von ihrer Zeit bei der Casting-Show zu berichten. Unter anderem kommt es auch auf die angebliche Manipulation der jungen Models zu sprechen.
Krasse Kritik an GNTM
So wurde in der Vergangenheit von einigen Kandidatinnen angesprochen, dass Redakteure der Show die Models manipulieren, um ihnen gewisse Antworten zu entlocken. „Die ganzen Redaktuer:innen wissen genau, wie sie die Fragen stellen müssen“, gibt Tessa Bergmaier zu bedenken.
Nadine Wimmer-Bergmann, die 2020 bei GNTM war, findet knallharte Worte für diesen Schachzug der Show: „Hinterf*tzig würde ich es benennen. (...) Weil in dem Moment, wo du dich ja mit ihnen gut verstehst, hast du so dieses Gefühl von Freundschaft. Und sobald dieses Gefühl von Freundschaft in einem Menschen entsteht, hast du eine Verbundenheit, das heißt so deinen 'Safe Space'.“
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„Und dann hast du auch dieses Gefühl oder diesen Drang, einem Menschen was zu erzählen, was dich gerade belastet. Und genau das ist ja das, was sie wollen“, so Nadine im Gespräch mit „STRG_F“.
Simone Kowalski, die Gewinnerin der 14. Staffel von GNTM, macht deutlich, dass man auf so ein Verhalten nicht unbedingt vorbereitet ist: „Nur als junger Mensch ist man sich nicht bewusst, dass jedes Wort, was man ausspricht, auch gegen einen verwendet werden kann.“