• Thomas Rühmanns turbulente Kindheit
  • Karriere als "Dr. Roland Heilmann"

Thomas Rühmann ist seit 26 Jahren ein fester Bestandteil der ARD-Erfolgsserie "In aller Freundschaft", in der er den besonnenen Arzt "Dr. Roland Heilmann" spielt. Sein Charakter ist diskret und vertrauenswürdig, Eigenschaften, die auch der 69-jährige Schauspieler im echten Leben verkörpert. Doch kürzlich machte er eine Ausnahme und sprach im MDR-"Riverboat" über seine Kindheit und sein Leben in einer Großfamilie.

Traurig:

Thomas Rühmanns turbulente Kindheit

In der Talkshow "Riverboat" erinnerte sich Thomas Rühmann an seine Kindheit in einer Großfamilie in Magdeburg. "Wir waren eine Magdeburger Großfamilie", erzählte er. Mit fünf Schwestern und einem Bruder war das Haus stets lebhaft. Die Eltern hatten alle Hände voll zu tun, um die hungrigen Mäuler zu stopfen. "Es wurde einfach viel gegessen", erinnert sich Rühmann amüsiert und berichtet von den drei zweieinhalb Pfund-Broten, die täglich konsumiert wurden.

Doch trotz der schönen Erinnerungen fühlte sich der junge Thomas manchmal unwohl in der großen Familie, wenn sie zusammen durch Magdeburg spazierten. "Ich bin dann ein Stück weggegangen an der Straßenbahnhaltestelle", gestand er scherzhaft, als er von seinen Teenagerjahren erzählte.

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"Da war einfach ganz viel Liebe in dieser Familie und es war immer was los", erklärte der Schauspieler im bei "Riverboat". Rühmann selbst ist heute zum zweiten Mal verheiratet und hat drei Kinder. 

Karriere als "Dr. Roland Heilmann"

Seit 1998 verkörpert Thomas Rühmann den fachkundigen Arzt "Dr. Roland Heilmann" in der Serie "In aller Freundschaft". Seine Darstellung eines vertrauenswürdigen Arztes hat ihm über die Jahre eine treue Fangemeinde eingebracht. Der Schauspieler ist für seine ruhige und besonnene Art bekannt, die er sowohl in seiner Rolle als auch im echten Leben zeigt.