- Inka Bause lehnt Playboy-Angebote ab
- Argumente statt Geld für Fotoshooting
- Liebe zum Playboy bleibt bestehen
Seit Jahrzehnten ist Inka Bause eine feste Größe im deutschen Fernsehen. Doch nicht nur als Moderatorin von "Bauer sucht Frau" sorgt sie für Schlagzeilen. Auch das Männermagazin Playboy zeigt seit Jahren Interesse an der 56-Jährigen, die jedoch stets ablehnte. Bereits als Teenager erhielt sie das erste Angebot, doch damals wollte sie es nicht: "Mit 16 Jahren wollte ich das noch nicht", verriet Inka Bause in der Sendung "MDR Riverboat".
Playboy-Angebote im Laufe der Jahre
Die Anfragen rissen nicht ab. In den 1990er Jahren, als Inka Bause sich als Moderatorin etablierte, versuchte sogar Playboy-Chefredakteur Florian Boitin, sie zu überzeugen. Doch auch er scheiterte. "Wenn Sie mir ein Argument nennen können, dass ich meiner damals kleinen Teenagertochter sagen kann, weshalb ich mich vor aller Welt ausziehe – und der Grund darf nicht Geld sein – dann mache ich es", stellte sie klar. Ein solches Argument blieb jedoch aus, und so kam es nie zu einem Shooting.
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Sechsstellige Summen und klare Prinzipien
Das Angebot des Playboys war verlockend: Eine sechsstellige Summe wurde der Moderatorin in Aussicht gestellt. Doch selbst das beeindruckende Honorar konnte Inka Bause nicht umstimmen. "Mir hätten heute noch die Ohren geschlackert bei dem Geld", gestand sie in einem Interview. Ihre Entscheidung, nicht für das Magazin zu posieren, blieb unerschütterlich, obwohl sie betonte, den Playboy zu schätzen: "Ich finde den wirklich sehr interessant."
Die Liebe zum Playboy bleibt
Trotz ihrer Absagen hegt Inka Bause eine gewisse Zuneigung zum Magazin. Besonders das Interview auf der letzten Seite hat es ihr angetan. "Ich kämpfe ja immer noch für das Interview auf der letzten Seite, das finde ich das Schönste am 'Playboy'", erklärte sie bei "Riverboat". Auch wenn die Anfragen nicht aufhören, bleibt die Moderatorin ihrer Linie treu und wartet weiterhin auf das überzeugende Argument, das nichts mit Geld zu tun hat.