- Renovierte Häuser sind im Trend
- Fixer-Upper verlieren an Attraktivität
- Welche TV-Konsequenzen hat das?
Der Immobilienmarkt erlebt derzeit einen bemerkenswerten Wandel, wie "Country Living" berichtet. Laut einer aktuellen Analyse von Zillow, einem führenden Immobilienmarktplatz, sind renovierte Häuser bei Käufern zunehmend gefragt. Diese vollständig überarbeiteten Immobilien erhalten 26 Prozent mehr tägliche Saves als renovierungsbedürftige Fixer-Upper, die noch Arbeit benötigen. Dies zeigt, dass der Wunsch nach sofort bezugsfertigen Wohnungen die Nachfrage nach Renovierungsprojekten übertrifft.
Klickt euch durch:
Renovierte Häuser sind im Trend
Der Begriff "renoviert" hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Laut Zillow sind fast 30 Prozent aller zum Verkauf stehenden Immobilien auf ihrer Plattform als "renoviert" gekennzeichnet. Dies ist zum Teil auf den Renovierungsboom nach der Pandemie zurückzuführen. Viele dieser frisch renovierten Häuser kommen gerade rechtzeitig auf den Markt, um die Nachfrage der Käufer während der Frühjahrsverkaufssaison zu bedienen. Zudem sind die Kosten für Renovierungen gestiegen, was den Kauf eines Fixer-Uppers für viele erschwert.
Fixer-Upper verlieren an Attraktivität: Welche TV-Konsequenzen hat das?
Früher galten Fixer-Upper als attraktive Option für Käufer, die bereit waren, in ihre Traumimmobilie zu investieren. Doch die Zeiten haben sich geändert. Laut Zillow erlebten Fixer-Upper einen Rückgang der Verkaufspreisprämien um 7 bis 8 Prozent, was den größten Einbruch seit Jahren darstellt.
Was das wohl für Fixer-Upper-TV-Sendungen bedeutet? Chip und Joanna Gaines sind echte Renovierungsprofis und haben in ihrer Serie "Fixer Upper" und deren Spin-Offs zahlreiche Häuser umgestaltet. Auch Heather Rae El Moussa hat zusammen mit ihrem Mann Tarek El Moussa so ein TV-Format. Durch den Rückgang könnten es solche TV-Produktionen schwerer haben.