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Die „James Bond“-Streifensind britische Spionagefilme, die auf der fiktiven MI6-Figur „James Bond“, auch bekannt als „007“, basieren. Sie ist die längste ununterbrochene Filmreihe in der Geschichte des Kinos.
Es gilt als Privileg, den beliebten Agenten des britischen Geheimdienstes MI6 zu spielen. Es bedeutet aber gleichzeitig auch große Verantwortung. Dies gilt nicht zwingend für die ersten Streifen, sondern viel mehr für aktuelle „Bond“-Filme. Inzwischen hat die Produktionsfirma „EON Productions“ 24 Filme produziert.
Heutzutage sollte der Schauspieler, der in die Rolle des „James Bond“ schlüpft, den Agenten mit Stolz verkörpern können. Wenn der Auftritt nämlich nicht überzeugt, könnte dieser „Bond“ in schlechter Erinnerung bleiben. Nicht zu vergessen sind die unzähligen „Bond“-Girls, die sich im Laufe der Jahre verändert haben.
Den Beginn machte Sean Connery, der bis heute für viele als der beste „James Bond“ aller Zeiten gilt. Insgesamt sechs Mal trat er in der Rolle auf – in einer ziemlich machohaften Haltung, versteht sich. Auf ihn folgte George Lazenby, der vermutlich am wenigsten bekannte „Bond“. Mit einer Körpergröße von 1,89 m war er bisher jedoch der Größte. Danach übernahm Roger Moore, der dem britischen Agenten in sieben Filmen einen irrwitzigen Humor und eine besondere Gallanz verlieh.
Schauspieler Timothy Dalton war auch als „James Bond“ zu sehen. Er verkörperte einen eher biederen Agenten, der aber mit spektakulären Actionszenen begeistern konnte. Dafür zog er es sogar vor, die Szenen selbst zu drehen und auf Stuntmen zu verzichten. In den neunziger Jahren übernahm der irische Schauspieler Pierce Brosnan die Rolle des Geheimagenten. Er gilt als einer der Attraktivsten, der es verstand, Humor und böses Mundwerk zu kombinieren. Aktuell steht Daniel Craig in der Rolle des „James Bond“ vor der Kamera. Er wird als der seriöseste und coolste Agent angesehen.