• Das arbeiten die "McCallisters" bei "Kevin – Allein zu Haus"
  • Berufliche Hintergründe enthüllt
  • Chris Columbus klärt über Missverständnisse auf

Der Weihnachtsklassiker "Kevin – Allein zu Haus" begeistert seit seiner Veröffentlichung im Jahr 1990 Generationen von Zuschauern. Im Mittelpunkt steht der kleine "Kevin McCallister", der von seiner Familie versehentlich zu Hause zurückgelassen wird. Doch eine Frage beschäftigt Fans immer wieder: Was machen "Kevins" Eltern beruflich, um sich ihren luxuriösen Lebensstil leisten zu können?

Die "New York Times" hat sich 2023 dieser Frage angenommen und analysiert, dass die "McCallisters" ein Mindest-Jahreseinkommen von rund 277.000 Euro benötigt hätten, um sich ihre Villa in einem der nobelsten Viertel Chicagos leisten zu können. Heute wäre dieser Betrag auf rund 603.000 Euro gestiegen.

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"Kevin – Allein zu Haus": Das arbeiten die "McCallisters"

Im Film wird deutlich, dass die "McCallisters" in einer beeindruckenden Villa in einem Vorort von Chicago leben. Diese Umgebung lässt darauf schließen, dass die Familie über ein beachtliches Einkommen verfügt. Regisseur Chris Columbus und Drehbuchautor John Hughes hatten sich bereits während der Produktion Gedanken über die Berufe der Eltern gemacht. Columbus verriet im Podcast "Awards Chatter" des Magazins "Hollywood Reporter", dass sie sich auf bestimmte Rollen geeinigt hatten.

Berufliche Hintergründe der Filmeltern enthüllt

Ein entscheidender Hinweis auf den Beruf von "Kevins" Mutter "Kate McCallister", gespielt von Catherine O’Hara, findet sich im Film selbst. "Wir dachten, dass die Mutter, weil wir damals Schaufensterpuppen im Keller hatten, eine sehr erfolgreiche Modedesignerin war", erklärte Columbus. Diese kreative Berufswahl passt zur Darstellung einer stilbewussten und erfolgreichen Frau, die sich den gehobenen Lebensstil der Familie leisten kann.

Chris Columbus klärt über Missverständnisse auf

Was den Beruf von "Peter McCallister", gespielt von John Heard, angeht, gibt es einige Spekulationen. Laut Columbus könnte er, basierend auf John Hughes’ eigener Erfahrung, in der Werbung tätig gewesen sein. Columbus betont jedoch, dass "Peter McCallister" definitiv nichts mit organisiertem Verbrechen zu tun hatte, obwohl es "zu dieser Zeit in Chicago eine Menge organisiertes Verbrechen" gegeben hätte.

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