- „The Voice of Germany“ verliert an Zuschauern
- Die Quoten sind schlecht
- Es ist ein Abwärtstrend zu erkennen
Liegt es an der neuen Jury, die teils schlecht bei den „The Voice of Germany“-Fans ankommt? Oder an der einst so beliebten Castingshow selbst? Fakt ist: Die Einschaltquoten in der laufenden Staffel sind schlechter als in den Jahren zuvor – und verheißen auch für die kommenden Wochen nichts Gutes.
Erinnert ihr euch an alle?
Die Quoten von „The Voice of Germany“ floppen
Die 13. Staffel von „The Voice of Germany“ begann mit schlechten Quoten und schafft es bislang nicht, sie zu steigern. Laut „dwdl.de“ ist die Freitagsfolge in Sat.1 beim Marktanteil in den einstelligen Bereich gefallen.
Sie kam lediglich auf 8,2 Prozent, was 410.000 Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren entspricht. Normalerweise sind die Blind Auditions beliebt und es werden erst später in der Staffel solch tiefe Werte erreicht. Die Aussichten für den Rest der Staffel sind also ebenfalls nicht gut.
Die Castingshow muss sich in diesem Jahr stets gegen andere TV-Shows wie „Blamieren oder Kassieren“ oder „Lego Masters“ auf RTL geschlagen geben. Auch der Schweizer „Tatort“ gewann das Quotenduell Ende September deutlich. Doch liegt es wirklich an der Konkurrenz?
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Wie „dwdl.de“ berichtet, ist bei „The Voice of Germany“ seit Jahren ein Abwärtstrend zu erkennen. Allein wenn man die diesjährige Auftaktsendung mit den Staffeln von 2018 bis 2020 vergleiche, sei „eine Halbierung der Reichweite“ zu erkennen.
Es bleibt abzuwarten, ob ProSieben/Sat.1 Konsequenzen aus den schwindenden Zuschauerzahlen zieht. „The Voice of Germany“ ging 2011 an den Start. Seitdem wurde bislang pausenlos jedes Jahr eine neue Staffel gesendet.