- Bei „Kunst und Krempel“ werden Antiquitäten gezeigt
- Die bisher teuerste war ein Gemälde
- SO viel Geld brachte es ein
Diverse Trödel- und Antiquitäten-Sendungen laufen im deutschen TV. Ab und an gibt es bei den Formaten echte Raritäten zu bestaunen, die den Besitzern ordentlich Geld einbringen können. Einer dieser Fälle hat sich bei „Kunst und Krempel“ 1991 zugetragen.
Eduard Gaertner Gemälde für Millionen verkauft
Damals wurde in der Sendung des BR ein Gemälde mit dem Titel „Das Rathaus zu Breslau“ vorgestellt. Gefertigt wurde es von dem Maler Eduard Gaertner, einer der bedeutendsten deutschen Vertreter der Vedutenmalerei.
Während das Bild in der Sendung selbst noch nicht zweifellos zugeordnet werden konnte, wurde es nach dem TV-Auftritt von einem Experten überprüft und daraufhin von der Bundesrepublik für das Kunstforum Ostdeutsche Galerie für 1,3 Millionen D-Mark gekauft.
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Heute entspricht dieser Wert etwa 665.000 Euro. Ganz schön viel Geld für ein Gemälde! Da hat sich die Verkäuferin bestimmt riesig gefreut, die das Gaertner-Bild 1991 bei „Kunst und Krempel“ vorbeibrachte.