- Zufall im Dortmunder "Tatort"
- Dieses Detail macht stutzig
- Sehen die Fans doppelt?
Die neueste Episode des Dortmunder "Tatort" mit den Ermittlern "Peter Faber" und "Rosa Herzog" hat nicht nur durch die spannende Handlung, sondern auch durch ihre Kulisse für Gesprächsstoff gesorgt.
Zuschauer bemerkten eine Villa, die bereits im letzten Münsteraner "Tatort" zu sehen war. Diese Wiederverwendung der Kulisse führte zu Spekulationen und Kommentaren in den sozialen Medien. Während einige Zuschauer die Situation humorvoll aufnahmen, fragten sich andere, ob es sich um eine Sparmaßnahme handelte.
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Bekannte Villa im Dortmunder "Tatort"
Die bemerkenswerte Villa, die im Fokus der Ermittlungen um einen verschwundenen Stahlindustriellen steht, ist kein Unbekannter für aufmerksame "Tatort"-Fans. Das Gebäude war bereits in der Münsteraner Episode vor wenigen Tagen zu sehen. Doch wie kann das sein?
Dreharbeiten in Köln und Dortmund
Ein Bericht der "Bild"-Zeitung enthüllt, dass das Anwesen in der Nähe von Köln steht. In der Region werden beide WDR-"Tatorte" gedreht, was die Wahl der Villa als Drehort erklärt. Die Dreharbeiten für den Dortmunder Krimi fanden im Spätsommer 2023 statt, während die Münsteraner Kollegen im Frühjahr 2024 an derselben Villa filmten.
Laut einer WDR-Sprecherin war die doppelte Nutzung der Villa "sowohl dem Zufall als auch ökonomischen Gründen geschuldet". "Die beiden Tatorte sind von unterschiedlichen Produktionsfirmen erstellt worden, und die Tatort-Redaktionen in der ARD und im WDR tauschen sich zwar über geplante Themen, Darstellende und Kreative aus, nicht aber immer über konkrete Drehorte oder Motive", erklärte sie gegenüber der "Bild".