„Monk“: Das wurde aus den Darstellern

„Monk“ war eine erfolgreiche Serie, die zwischen 2002 und 2009 lief. 2023 wurde eine Fortsetzung in Form eines Films bestätigt, in der die Darsteller wieder in ihren alten Rollen zu sehen sind. Ihr fragt euch, was aus dem „Monk“-Cast wurde? Wir verraten euch, was die Darsteller heute machen.

Den Anfang macht Tony Shalhoub. Er spielte die Hauptrolle „Adrian Monk“, der versuchte, den Mord an seiner Frau aufzuklären. Der Fall wurde erst im Serienfinale gelöst. Tony Shalhoub wurde in seiner Rolle als „Adrian“ zu einer der einflussreichsten Detektivfiguren des modernen Fernsehens. Auch nach dem Ende der Serie hielt sein Erfolg an. Shalhoub spielte in Filmen wie „Pain & Gain“, „Galaxy Quest – Planlos durchs Weltall“ und „Breakable You“ mit. Im Jahr 2018 gewann der Darsteller außerdem einen Tony Award für seine Hauptrolle in dem Broadway-Musical „The Band's Visit“ und ein Jahr später seinen vierten Emmy für seine Rolle in „The Marvelous Mrs. Maisel“.

Bitty Schram übernahm in „Monk“ die Rolle der „Sharona Fleming“, „Adrians“ Krankenschwester, die dem Detektiv dazu verhalf, seine Fähigkeiten besser zu nutzen. In der dritten Staffel verließ Bitty die Serie, kehrte für die letzte Staffel jedoch wieder zurück. Nach dem Ende von „Monk“ wurde es ruhig um die Schauspielerin. Nachdem Bitty wegen eines Vertragsstreits die Serie verlassen hatte, zog sie sich aus der Unterhaltungsbranche zurück.

Jason Gray-Stanford spielte in „Monk“ „Randall Disher“. Er arbeitete bei der Mordkommission der Polizei von San Francisco. Im Finale der Serie kam „Randall“ mit „Sharona“ zusammen und die beiden lebten gemeinsam in New Jersey. Nach seiner Zeit in „Monk“ hatte Jason Gray-Stanford Gastauftritte in „The Boys“, „Akte X – Die unheimlichen Fälle des FBI“ und „Navy CIS: New Orleans“.

Ted Levine schlüpfte in „Monk“ in die Rolle des „Leland Stottlemeyer“, Leiter des Morddezernats der Polizei von San Francisco. Er war „Adrians“ langjähriger Freund. Nach der Serie wurde er bekannt für seine Todesszene in „Jurassic World: Das gefallene Königreich“. Zudem hatte er Rollen in „Shutter Island“, „On Becoming a God in Central Florida“ und „The Alienist – Die Einkreisung“.

Traylor Howard wurde in der dritten Staffel von „Monk“ als „Natalie Teeger“ bekannt. Sie wurde „Adrians“ zweite und letzte Assistentin. Nach dem Ende von „Monk“ im Jahr 2009 spielte Traylor in dem TV-Film „Nolan Knows Best“ mit. Mittlerweile hat sie sich aus dem Showgeschäft zurückgezogen.

Emmy Clarke spielte in „Monk“ „Julie Teeger“, die Tochter von „Natalie Teeger“ und war eine der beliebtesten Figuren der Serie. Emmy war erst 14 Jahre alt, als sie zum ersten Mal in „Monk“ auftrat. 2006 war sie in „Fell – Eine Liebesgeschichte“ auf der Kinoleinwand zu sehen. 2019 spielte Emmy in zwei Folgen von „The Strange Adventures of Gravemind the Warlock“ mit.

Stanley Kamel übernahm in der Serie die Rolle des „Charles Kroger“, „Adrians“ Psychiater. In den ersten sechs Staffeln von „Monk“ war er wohl die wichtigste Nebenfigur der Serie. Er starb letztendlich den Serientod, da der Schauspieler selbst auch verstarb. Stanley erlag am 8. April 2008 einem Herzversagen. Die Parallelen zwischen Kamel und „Dr. Kroger“ machten seinen Abschied zu einem sehr emotionalen Ereignis, sowohl für die Zuschauer als auch für das „Monk“-Team.

Hector Elizondo sollte als „Dr. Neven Bell“ in der siebten Staffel von „Monk“ „Dr. Kroger“ ersetzen. Nach der Serie hatte er auch Rollen in „B Positive“, „Last Man Standing“ und „Grey's Anatomy“. Elizondo lieh seine Stimme mehreren Zeichentrickfiguren in Filmen und Serien wie „The Book of Life“ und „Micky und die flinken Flitzer“.

Die Besetzung von „Monk“ umfasst zahlreiche bemerkenswerte Gastauftritte, die sich über die 125 Episoden verteilten. Der größte Star, der in der Serie auftrat, war zweifellos der Sozialaktivist und die Folk-Rock-Legende Willie Nelson. In der Episode „Mr. Monk und der rothaarige Fremde“ war dieser ein Verdächtiger im Mordfall seines eigenen Roadmanagers und spielte sogar ein paar Songs mit „Adrian Monk“ auf der Bühne.