- Neuer "Tatort" aus Münster
- "Boerne" und "Thiel" ermitteln
- Die Schauspieler ganz offen
Im neuesten Münster-"Tatort" erlebten die Zuschauer eine unerwartet ernste Handlung. Die Fans verfolgten, wie Kommissar "Thiel", gespielt von Axel Prahl, und Professor "Boerne", dargestellt von Jan Josef Liefers, einen komplizierten Fall aufdeckten. Die Ermittler wurden im Verlauf der Geschichte in einem Keller eingesperrt, was für die Schauspieler im echten Leben keine allzu schlimme Vorstellung wäre.
Gewusst?
Jan Josef Liefers meinte dazu im Interview mit "Bild", es würden "wahrscheinlich vier Drehbücher und 14 neue Songs" entstehen, wären sie einen Monat lang zusammen eingesperrt. Axel Prahl pflichtet bei und findet die Idee eines Monats mit seinem Kollegen "eigentlich ganz lustig".
Weniger Humor im neuen "Tatort"
Der Krimi unterscheidet sich von den vorherigen Episoden durch weniger Humor. Axel Prahl bemerkt dazu: "Das Leben ist ja auch nicht immer lustig, und diese Geschichte ist doch nun wirklich eher zu Herzen gehend, oder?" Da in diesem Fall die Ehefrau eines vermeintlichen Opfers eine große Rolle spielt, kommt die Sprache auch auf mögliche Partnerinnen für die beiden Hauptcharaktere.
Dazu meint Axel Prahl: "Für Professor Boerne müsste die ideale Frau wahrscheinlich tot sein. Dann kann sie zumindest schon mal nicht widersprechen."
Versicherungsbetrug als Thema
Im Mittelpunkt der Handlung steht ein raffinierter Versicherungsbetrug. Eine Frau erhält eine große Summe von der Lebensversicherung, obwohl ihr Mann gar nicht tot ist, sondern sich im Keller versteckt. Doch der Mord an einem Anwalt bringt den Fall ins Rollen.