• Conan O'Brien moderiert die Oscars 2025
  • Karla Sofía Gascón im Rampenlicht
  • Er spricht Kontroverse an

Am Sonntag, dem 2. März, feierte Conan O'Brien sein Debüt als Gastgeber der 97. Oscar-Verleihung. Der 61-jährige Komiker eröffnete die glamouröse Veranstaltung mit einem humorvollen Monolog, in dem er auch auf die jüngsten Kontroversen um Karla Sofía Gascón anspielte.

"Ich liebte Anora, wirklich", scherzte O'Brien. "Kleiner Fakt: Anora verwendet das 'F'-Wort 479 Mal. Das sind drei mehr als der Rekord, den der Publizist von Karla Sofía Gascón aufgestellt hat." Diese Worte sorgten für ein kollektives Stöhnen im Publikum.

Sie bekamen den Goldjungen:

Karla Sofía Gascón im Zentrum der Kontroverse

Karla Sofía Gascón war trotz der jüngsten Kontroversen um ihre Person bei der Oscar-Verleihung anwesend. Die Schauspielerin, die in der Hauptrolle des Films "Emilia Pérez" glänzte, ist die erste offen transsexuelle Schauspielerin, die für den Oscar als beste Hauptdarstellerin nominiert wurde.

Nach ihrer Nominierung wurden jedoch alte Social-Media-Posts von ihr entdeckt, in denen sie unter anderem Islam-feindlich und rassistisch äußerte. "Karla, wenn du über die Oscars twittern willst, dran denken: Mein Name ist Jimmy Kimmel", fügte O'Brien hinzu.

Conan O'Brien erinnert an seine Eltern

Während des Abends gedachte Conan O'Brien auch seiner kürzlich verstorbenen Eltern. "Ich denke, sie wären sehr stolz auf die Arbeit, die ich geleistet habe, und sie hätten diesen Abend genossen", sagte er über seinen Vater Dr. Thomas O'Brien und seine Mutter Ruth Reardon O'Brien.

Beide starben im Dezember im Alter von 95 und 92 Jahren. Obwohl sie nicht mehr da sind, bleiben sie in seinen Gedanken präsent. "Ich werde immer noch an sie denken und versuchen, sie zum Lachen zu bringen", erklärte O'Brien. 

Wisst ihr noch?