- Beim Dreh von „Rust“ kam es zu einem schrecklichen Unfall
- Halyna Hutchins wurde getötet
- Trotzdem soll der Dreh fortgesetzt werden
Kaum ein Streifen sorgte für so viel Wirbel, bevor er überhaupt fertiggestellt wurde. Die Tragödie rund um den Film „Rust“ ist nach wie vor unfassbar. Die Dreharbeiten an dem Western wurden im Oktober schlagartig unterbrochen, als die Kamerafrau Halyna Hutchins (†42) am Set durch eine als ungeladen deklarierte Waffe getötet wurde.
„Rust“ soll fertiggestellt werden
Hauptdarsteller Alec Baldwin (64) hatte die Pistole abgefeuert und traf mit der Kugel auch Regisseur Joel Souza, der jedoch verletzt überlebte. „Rust“-Produzent Anjul Nigam ließ jetzt durchblicken, dass die Arbeit am Film trotz des tragischen Unfalls nicht endgültig abgeblasen werde.
Der Dreh soll seiner Aussage nach weitergehen, sobald die polizeilichen Untersuchungen abgeschlossen sind. Gegenüber „The Hollywood Reporter“ verriet er:
„'Rust' ist natürlich eine schreckliche Tragödie. Die Untersuchungen werden hoffentlich bald abgeschlossen sein und zeigen, was genau passiert ist. Natürlich wird es Menschen da draußen geben, die eine negative Sicht darauf haben, aber wir wollen weiterhin Filme in guter Qualität produzieren. Wir gehen davon aus, dass wir den Film fertigstellen können.“
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Alec Baldwin und die Produzenten des Films wurden von Hutchins' Familie wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. In den im März eingereichten Gerichtsdokumenten erklärte Baldwin, dass er sich nicht für den Tod der Cinematografin verantwortlich fühle.
(Quelle: BANG Showbiz)