- Nino de Angelo äußert sich zu DSDS
- Er legt Dieter Bohlen nahe, in Rente zu gehen
- Ist dies eine persönliche Abrechnung mit dem Poptitan?
Immer mehr Stars äußern ihre klare, negative Meinung zu DSDS. Nachdem zuletzt Ex-DSDS-Star Annemarie Eilfeld mit der Castingshow abrechnete, kommt nun von Nino de Angelo (59) deutliche Kritik.
Nino de Angelo: „DSDS und Bohlen sollten in Rente gehen“
An Ostern erlaubte sich Nino de Angelo zunächst einen Scherz: Er teilte auf Instagram die frohe Nachricht, dass ihn Dieter Bohlen (69) und RTL in die DSDS-Jury holen würden. Wenig später postete er ein altes Selfie mit dem Poptitan und erklärte, dass dies nur ein Spaß gewesen sei.
Unter dem Bild teilte Nino de Angelo dann auch seine Meinung zu DSDS mit: „Es wäre besser, das Format wie geplant einzustellen, bevor es überhaupt keiner mehr guckt. DSDS und Bohlen sollten in Rente gehen“, so die knallharte Einschätzung des Schlagerstars.
Im Interview mit „Bild“ erklärt er seine Sicht auf die Castingshow noch einmal genauer: „Die Sendung und Dieters Sprüche sind einfach nicht mehr zeitgemäß und überholt. Das war vielleicht mal witzig vor zehn Jahren. Aber heute ist es nur noch peinlich.“
Weiter spricht Nino de Angelo von einem „grottenschlechten Marktanteil“ und scherzt: „Dieter sucht jetzt seit 20 Jahren den Superstar und hat ihn immer noch nicht gefunden.“
Er unterstellt dem Langzeit-Juror, dass er DSDS lediglich weitermache, weil er „wahrscheinlich die Aufmerksamkeit um seine Person“ brauche und sieht nur noch eine Chance für die Show, wenn Dieter in der Jury ersetzt werden würde.
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Die gemeinsame Vergangenheit von Dieter Bohlen und Nino de Angelo
Dieter Bohlen und Nino de Angelo kennen sich schon länger, sie haben in der Vergangenheit zusammengearbeitet. 1989 schrieb und produzierte der Poptitan für ihn den Song „Flieger“, mit dem er anschließend beim ESC floppte.
Zuletzt äußerte sich Nino de Angelo in seiner Autobiografie „Gesegnet und verflucht“ negativ über Dieter Bohlen, kritisierte ihn dafür, dass er ihn nach dem Scheitern beim ESC und einem Skandal fallen gelassen habe. Seine knallharte Kritik ist also eine erneute Abrechnung mit seinem früheren Musikpartner.