• „Tagesschau“-Ausgabe am Montagabend ist von einer Panne unterbrochen worden 
  • Jens Riewa musste spontan reagieren

„Tagesschau“-Moderator Jens Riewa hatte gerade die Zuschauer begrüßt und die ersten Meldungen routiniert verlesen, als die Technik ihren Dienst versagte. Der Teleprompter, der normalerweise den Text für die Moderatoren abspult, streikte. 

Die Hauptausgabe am Montagabend um 20 Uhr ist damit kurz ins Stocken geraten.

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„Tagesschau“-Sprecher Jens Riewa reagiert verwirrt

Jens Riewa, der erfahrene „Tagesschau“-Chefsprecher, war sichtlich aus dem Konzept gebracht. Mitten im Satz brach er ab, starrte mit offenem Mund und ungläubigem Blick in die Kamera.

Auch sie moderieren die „Tagesschau“:

Dann begann er eine Meldung zu verlesen, die er bereits zuvor verlesen hatte. Als ihm das auffiel, stotterte er: „Jetzt ist der Prompter … Wir bitten um Entschuldigung.“ 

Mit einem hörbaren Seufzer wandte er sich an die Regie: „Können wir bitte auf die Zwölf gehen?“ Eine Stille breitete sich im Studio aus, bevor Jens Riewa sich erneut beim Publikum entschuldigte und mit der Sendung fortfuhr. Diesmal funktionierte der Teleprompter wieder einwandfrei. 

Zuschauer kommentierten die „Tagesschau“-Panne

In der restlichen Zeit der „Tagesschau“-Ausgabe kam es zu keinen weiteren Zwischenfällen. Doch die Zuschauer hatten die Panne natürlich bemerkt.

Auf der Plattform X (früher Twitter) erlaubten sich viele einen Spaß. „Die 12 bitte für Jens Riewa. Nehm ich beim Chinesen auch immer“, scherzte ein Nutzer.

„Voll auf die 12“, kommentierte ein anderer mit lachendem Emoji. „Ist das schon ein Loriot-Sketch?“, fragte ein weiterer User in Anspielung auf den baldigen 100. Geburtstag des berühmten Humoristen. 

Erst kürzlich konnte sich „Tagesschau“-Sprecherin Susanne Daubner vor lachen nicht halten und sorgte damit für Schlagzeilen.

Zu dem Vorfall kam es allerdings in einer Sendung des „Morgenmagazins“.