- Der Film "Philadelphia" sorgte für viele Kontroversen
- Tom Hanks spielte die Hauptrolle
- Das sagt er im Nachhinein darüber
Der Film "Philadelphia" aus dem Jahr 1994 polarisierte sehr. In dem Hollywood-Streifen geht es um einen homosexuellen Rechtsanwalt, der an AIDS erkrankt.
Heftig:
Tom Hanks über "Philadelphia": "Es ist kein Verbrechen"
Hollywood-Star Tom Hanks (67) verkörperte die Hauptrolle in "Philadelphia" und erhielt für seine grandiose Darbietung einen Oscar. Heute würde er die Rolle nicht mehr annehmen, wie der Schauspieler gegenüber "New York Times Magazine" verrät:
"Könnte ein Heterosexueller das, was ich in 'Philadelphia' gemacht habe, heute tun? Nein, und das zu Recht." Er begründet seine Aussage folgendermaßen: "Ich glaube nicht, dass die Leute die fehlende Authentizität eines Heteros, der einen Schwulen spielt, akzeptieren würden."
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"Es ist kein Verbrechen, kein Drama, wenn jemand sagt, dass wir heutzutage in Sachen Authentizität mehr von einem Film verlangen", setzt der 67-Jährige fort. "Philadelphia" sorgte damals für viel Aufruhr in den USA. Bei der Premiere des Films kam es sogar zu Protesten christlicher Gruppen.