- Verena Altenberger verabschiedet sich vom „Polizeiruf 110“
- Deshalb traf sie die Entscheidung
- Die Schauspielerin spricht über das Ende ihrer Figur
Über die letzten Jahre hatte sich Ermittlerin „Eyckhoff“ beim „Polizeiruf 110“ als Publikumsliebling etabliert. Am 11. Juni wurde die letzte Folge mit Verena Altenberger (35) ausgestrahlt, die das Format auch aus eigenem Wunsch verlässt.
So findet Verena Altenberger ihr „Polizeiruf 110“-Ende
„Ich liebe ‘Bessie’ sehr, ich hätte sie gerne noch länger und ausführlicher kennengelernt, aber schon vor Antritt meines Engagements war klar, dass vier Jahre geplant sind. An die habe ich mich gehalten, weil ich grundsätzlich keine Schauspielerin bin, die eine Rolle allzu lange spielen möchte“, so Verena gegenüber „t-online“.
Der Abschied komme „mit viel Wehmut und dem Gefühl, gerade deshalb die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Ein klarer Fall von aufhören, wenn's am schönsten ist.“
Eines hätte sie sich noch zum Ende ihrer Zeit beim „Polizeiruf 110“ gewünscht: „Also ich persönlich wäre ja gerne von der empathischen Ermittlerin zum eiskalten Racheengel mutiert, aber wohl eher, weil ich so gerne mal die brutale Rächerin spielen möchte, weniger aus Figurenlogik gedacht.“
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Letztendlich sei sie aber auch mit dem Finale zufrieden, das sie schlussendlich spielen durfte: „Der BR war da natürlich schlauer und hat für ‘Bessie’ ein Ende gefunden, das ich wahnsinnig stimmig finde, und das ich vor allem auch sehr gerne gespielt habe. Es passt alles genau so.“