- „Pretty Woman“ ist einer der berühmtesten Liebesfilme
- Es gibt viele kultige Szenen
- DIESE wäre fast nicht im Film gelandet
Die Geschichte der Prostituierten „Vivian“ und des Millionärs „Edward“ im Film „Pretty Woman“ ist eine der legendärsten Lovestorys überhaupt. Julia Roberts und Richard Gere eroberten 1990 in ihren Rollen die ganze Welt.
Der Streifen hat einige kultige Szenen zu bieten – ob „Vivian“ singend in der Badewanne oder auf ihrer Shoppingtour, das herzergreifende Happy End und auch der Besuch des Paares in der Oper machen den Film bis heute so besonders.
Testet euer Wissen:
„Pretty Woman“: Streich wurde zur legendären Filmszene
Eine weitere Szene, ohne die „Pretty Woman“ nicht das dasselbe wäre, hätte es allerdings fast nicht in den Film geschafft. Kurz vor dem Opernbesuch überreicht „Edward“ „Vivian“ eine Halskette. Die präsentiert er in einer Schmuckschatulle. Als „Vivian“ die Kette berühren will, klappt „Edward“ den Deckel plötzlich wieder zu. „Vivian“ bricht daraufhin in schallendes Gelächter aus.
Die Zuschauer bekamen somit das wohl schönste Lachen der Filmgeschichte zu sehen, wofür Julia Roberts bis heute berühmt ist. Die heute so bekannte Szene war jedoch vollkommen improvisiert und stand eigentlich gar nicht im Drehbuch, wie Regisseur Garry Marshall gegenüber „Entertainment Tonight“ verriet.
Die Aktion sollte nur dazu dienen, Julia Roberts etwas aus der Reserve zu locken. Die damals 23-Jährige sei müde am Set erschienen, da kam Marshall eine Idee: „Ich sagte: 'Richard, du musst sie ein bisschen aufwecken, und wenn sie nach der Box greift, musst du sie zuschlagen'. Es war eine weiche Kiste. Ich würde ihr nie wehtun.“
Offensichtlich zeigte dieser kleine Streich Wirkung, auch wenn die improvisierte Szene zunächst nur als Outtake gedacht war. Am Ende gefiel sie den Filmemachern dann aber so gut, dass sie in die Handlung integriert wurde. Ohne diesen kleinen Moment können sich die meisten Fans „Pretty Woman“ auch nicht mehr vorstellen.
Mehr zum Kult-Film: