„Rauchende Colts“: 8 Fakten über die Western-Serie

Die Serie „Rauchende Colts“ drehte sich um Marshall „Matt Dillon“ und sein ständiges Bestreben, den Frieden in der kleinen Stadt „Dodge City“ zu bewahren. Wir verraten euch einige spannende Fakten zur Western-Serie.

Der erste Fakt ist eher traurig: William Paley, der damalige Präsident von CBS, beschloss 1967, die Serie montags auf 19.30 Uhr zu verschieben, was damit aber auch das Ende einer anderen Produktion besiegelte - nämlich von „Gilligans Insel“.

Bevor die eigentliche TV-Serie existierte, war „Rauchende Colts“ eine beliebte Radiosendung. Als die TV-Serie 1955 endlich die Massen erreichte, wurde die Radiosendung nicht sofort abgesagt und lief noch einige Jahre, bevor sie 1961 wirklich zu Ende ging.

Eigentlich hätte John Wayne die Rolle des „Matt Dillon“ übernehmen sollen, doch er schlug seinen guten Freund James Arness für den Charakter vor.

Fun Fact: Dennis Weaver war der erste Charakter, der in der Serie besetzt wurde. Der Schauspieler gewann 1964 einen Emmy für seine Rolle in „Rauchende Colts“.

In der Westernserie „Rauchende Colts“ starben natürlich auch viele Figuren den Serientod. Der von Gary Buseys Rolle war aber ein besonderer, da er der letzte Mann war, der in der Serie im Jahr 1975 erschossen wurde.

Milburn Stone, der „Dr. Galen 'Doc' Adams“ spielte, blieb der Serie die gesamten 20 Staffeln über treu, insgesamt spielte er die Rolle in 604 von 635 Episoden.

Und noch ein Fakt zu Stones Rolle: Wusstet ihr, dass er als Co-Hauptcharakter der Serie die ersten 16 Staffeln über keinen Vornamen hatte? Von den meisten wurde er eh nur „Doc“ genannt. Milburn Stone wählte schließlich „Galen“ für seine Rolle aus.

Ab 1966 wurde die Serie in Farbe gedreht und die Folgen wurden dann auch in Deutschland ausgestrahlt. Insgesamt wurden aber nur 228 von 635 Folgen gezeigt.