• Robbie Williams als Schimpanse
  • Einblicke in Williams' Leben und Karriere
  • Emotionaler Soundtrack und kreative Umsetzung

Robbie Williams, einer der bekanntesten Popstars der Welt, wird in dem neuen Biopic "Better Man" auf eine Weise porträtiert, die sowohl verblüfft als auch begeistert. Der Film, der am 2. Januar 2025 in die Kinos kommt, zeigt Williams als Schimpanse, eine Entscheidung, die für Gesprächsstoff sorgt und das Genre der Musiker-Biopics revolutioniert.

Regisseur Michael Gracey, bekannt für "The Greatest Showman", hat mit diesem innovativen Ansatz einen Film geschaffen, der nicht nur Fans von Williams, sondern auch Kritiker überzeugt.

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Robbie Williams als Schimpanse

Die Idee, Robbie Williams in "Better Man" als Schimpanse darzustellen, mag ungewöhnlich erscheinen, doch sie erweist sich als genialer Schachzug. "Ich bin exzentrisch, und Regisseur Michael Gracey ist es auch", erklärt Williams, wie "n-tv" berichtet. "Wir wollten auf keinen Fall etwas machen, das einfach ist. Biopics gibt es so viele. Wir brauchten einen kreativen Aufhänger, der die Leute zum Reden bringt – und der Affe bringt die Leute zum Reden!"

Die Darstellung durch einen computergenerierten Affen, gespielt von Jonno Davies, verleiht dem Film eine besondere Note und hebt ihn von anderen Biopics ab. Die visuellen Effekte, umgesetzt von Weta FX, sind beeindruckend und tragen dazu bei, dass der Zuschauer schnell vergisst, dass es sich um einen animierten Charakter handelt.

Einblicke in Williams' Leben und Karriere

"Better Man" bietet einen schonungslosen Blick auf das Leben von Robbie Williams. Der Film beginnt in seiner Kindheit in Stoke-on-Trent und begleitet ihn durch seine Zeit bei Take That bis hin zu seiner erfolgreichen Solokarriere. Dabei werden sowohl die Höhen als auch die Tiefen seines Lebens beleuchtet, einschließlich seiner Kämpfe mit Drogen und Selbstzweifeln.

Williams selbst war maßgeblich an der Entstehung des Films beteiligt und scheut sich nicht, auch unangenehme Wahrheiten zu zeigen. "Diese Grenzen, was man erzählt und was man lieber für sich behält, sehe ich nicht. Ich erzähle den Leuten auch von meinen Hämorrhoiden", sagt er.

Emotionaler Soundtrack und kreative Umsetzung

Der Soundtrack von "Better Man" ist ein weiteres Highlight des Films. Er enthält viele Hits aus Williams' Solokarriere sowie aus seiner Zeit bei Take That. Interessanterweise werden die Songs nicht von Williams selbst, sondern von anderen Musikern interpretiert, um die Stimme des jungen Robbie Williams nachzustellen.

Diese kreative Entscheidung verleiht dem Film eine zusätzliche emotionale Tiefe. Der Film ist nicht nur ein Porträt eines Popstars, sondern auch eine menschliche Geschichte, die universelle Themen wie Erfolg, Selbstzweifel und persönliche Krisen behandelt. "Egal, ob man berühmt ist oder nicht – das hier ist eine menschliche Geschichte: Die Leute finden sich darin wieder, weil sie den Schmerz kennen", erklärt Williams.

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