- Renata Lusin kehrt zu „Let's Dance“ zurück
- Sie hat drei Fehlgeburten hinter sich
- So schlimm war die Zeit für sie
Als Profi-Sportlerin und TV-Star will Renata Lusin (35) auf der Bühne alles geben – auch wenn es ihr privat alles andere als gut geht. In einem Interview mit „Bild“ erzählt sie von ihren drei Fehlgeburten, die sie in den letzten Jahren erlitt.
Renata Lusin: Keine Zeit zum Trauern
So habe sie sich nie lange Zeit gelassen, zu trauern. „Ich habe mir nach jeder dieser Fehlgeburten nur einen Tag Trauer und Tränen erlaubt, danach musste es weitergehen. Wahrscheinlich schützt mich mein Körper so vor zu dunklen Gefühlen“, erklärt sie.
Bei ihrer zweiten Fehlgeburt war es besonders hart: „Das Kind hat sich einfach nicht mehr weiterentwickelt und ist irgendwann gestorben. Das war wirklich schwer. Ich erinnere mich noch: Es war ein Donnerstag, als ich es erfuhr. Ich habe dann am Samstag, mit dem toten Baby im Bauch, noch bei einer Show getanzt. Mit Autogrammen, Lächeln und allem. Wir waren halt gebucht, wollten niemanden enttäuschen. Am Montag um 8 Uhr war die Ausschabung.“
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Ihre dritte Schwangerschaft musste Renata öffentlich machen, da sie von ihrem Arzt Tanzverbot erhalten hatte. Das öffentliche Wissen um das Baby brachte weitere Probleme mit sich.
„Eine schlimme Zeit. Vor allem, nachdem wir schon gewusst hatten, dass der Embryo abgegangen war und uns immer noch alle gratuliert und nach meinem Bauch gefragt haben. Da war mir meine Fehlgeburt irgendwie peinlich“, gesteht Renata Lusin.
Gute Nachricht von Renata: Sie kommt zu „Let's Dance“ zurück
Inzwischen geht es Renata wieder besser, weshalb sie in der Show am Freitag sogar auf das „Let’s Dance“-Parkett zurückkehren wird: „Ich tanze den Eröffnungs-Tanz und coache zusammen mit Motsi beim Jury-Tanz. Konditionell bin ich noch nicht wieder ganz auf 100 Prozent, ich werde nach diesen zwei Minuten Voll-Power sicher vom Parkett getragen werden müssen. Aber ich bin zurück und gebe wieder Vollgas!“, verrät sie.
Auch am Traum, Nachwuchs zu bekommen, arbeiten sie und Ehemann Valentin (36) weiter. So wollen die beiden sich durch medizinische Untersuchungen absichern lassen.