- Franziska Weisz verlässt den „Tatort“
- „Grosz“ kam 2015 als neue Partnerin von „Falke“
- Der NDR erklärt die Gründe für das Aus
Die Reise von Franziska Weisz (43) beim norddeutschen „Tatort“ begann 2015, als sie in ihrer Rolle der „Kommissarin Julia Grosz“ die Nachfolge von Petra Schmidt-Schaller (43) alias „Katharina Lorenz“ antrat.
Seither ermittelte die toughe Kommissarin in 13 Fällen an der Seite ihres Partners „Thorsten Falke“, der von Wotan Wilke Möhring (56) gespielt wird. Nun ist damit Schluss.
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Darum muss Franziska Weisz den „Tatort“ verlassen
In einer Pressemitteilung äußert sich der NDR zu den Hintergründen des unerwarteten „Tatort“-Aus von Franziska Weisz. NDR Fiction-Chef Christian Granderath erklärt, dass die Rolle der „Julia Grosz“ über die sieben Jahre eine spannende Entwicklung durchlaufen habe und nun auserzählt sei.
„Franziska Weisz hat ihrer Figur und damit den NDR-'Tatorten' der Bundespolizei einen ganz eigenen unverwechselbaren Charakter gegeben. Ich danke herzlich für dann 13 Fälle mit ,Kommissarin Julia Grosz‘, die bei Bedarf ohne Zögern über ihren Schatten springt“, so Granderath weiter.
Gegenüber „Bild“ erklärt die Österreicherin ihren Ausstieg mit folgenden Worten: „Es gibt immer Gründe, Dinge zu tun oder nicht zu tun – bei allen Beteiligten. Ich kann in jedem Fall sagen, dass es für mich als Wahlberlinerin eine spannende Erfahrung war, dem Hamburger 'Tatort' ein weibliches Gesicht zu geben. Nun ist die Spielwiese in meinem Beruf groß und meine Spielfreude und Lust auf Vielseitigkeit noch viel größer.“
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Der letzte „Tatort“ mit dem Duo „Falke“ und „Grosz“ trägt laut dem NDR den Titel „Was bleibt“ und wird im 1. Quartal 2024 ausgestrahlt. In der Folge soll auch erklärt werden, warum die Zusammenarbeit der beiden Kommissare endet.
Wer in Zukunft an der Seite von Wotan Wilke Möhring bei der Bundespolizei ermitteln wird, lässt der Sender noch offen. Granderath meint lediglich: „Wir freuen uns auf die Überraschungen, die Wotan Wilke Möhring als ,Falke‘ in den nächsten ,Tatorten‘ bieten wird, und wenn es mit Franziska Weisz zukünftig zu weiteren gemeinsamen Projekten mit dem NDR kommt.“
