- Lange Zeit war „Die Schwarzwaldklinik“ nicht mehr aus dem TV wegzudenken
- Hier wurde die Serie gefilmt
Ganze 20 Jahre lang lief die Ärzte-Serie „Die Schwarzwaldklinik“ im deutschen Fernsehen. Damit ist sie eine der erfolgreichsten deutschen Produktionen. Von 1985 bis 2005 konnte man das Krankenhausleben um „Professor Klaus Brinkmann“ und Co. verfolgen. Wir zeigen euch hier, wo „Die Schwarzwaldklinik“ gedreht wurde.
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Hier wurde „Die Schwarzwaldklinik“ gedreht
Als Außenkulisse für das Gebäude der fiktiven „Schwarzwaldklinik“ diente der Carlsbau, ein Klinikgebäude in Glottertal bei Freiburg. Im Schwarzwald wurden jedoch nur die Außenaufnahmen der Serie gedreht, alle Innenaufnahmen fanden in einem Studio in Hamburg statt. Das sorgte für Verwirrung unter den Fans der Serie, die dachten, den Schauspielern von „Die Schwarzwaldklinik“ tatsächlich in der Klinik begegnen zu können.
Als Außenkulisse für das Wohnhaus der „Familie Brinkmann“ wurde das Heimatmuseum Hüsli in Grafenhausen verwendet. Der fiktive Ort, in dem sich die „Schwarzwaldklinik“ befindet, wurde durch das im Kinzigtal liegende Schiltach dargestellt. Drehorte waren der Marktplatz und die Gerbergasse der Altstadt. Auch andere bekannte Orte des Schwarzwaldes wie die Triberger Wasserfälle oder der Titisee kamen als Schauplätze in der Serie vor, ebenso wie die Altstadt von Freiburg.
Ein weiterer Drehort war in einer Folge die Universitätsklinik Freiburg. Medizinstudenten des Jahres 1985 dienten als Komparsen. Habt ihr es gewusst? Insgesamt wurde an ganzen 31 Orten im Schwarzwald gedreht. Ein Detail stimmt allerdings nicht ganz. In der Serie bekommen die Zuschauer das Gefühl, dass die Handlungsorte sehr nah aneinander liegen. Diese Nähe besteht in Wirklichkeit nicht, denn der Titisee liegt etwa 30 Kilometer östlich von Glottertal, Grafenhausen ist sogar rund 60 Kilometer entfernt.