- „Squid Game“ wurde direkt von Donald Trump inspiriert
- Der US-Präsident lieferte nicht nur das Grundthema der Serie
- Sogar bestimmte Charaktere wurden ihm nachempfunden
„Squid Game“ feiert auf Netflix weltweit große Erfolge und bricht dabei sogar Rekorde, die einst von „Bridgerton“ aufgestellt wurden. Was die Show allerdings mit Donald Trump zu tun haben soll, ist vielleicht auf den ersten Blick nicht ganz klar - doch dieser hat die Serie tatsächlich inspiriert.
Donald Trump als „Squid Game“-Inspiration
Der Schöpfer von „Squid Game“ hat bestätigt, dass der in Ungnade gefallene ehemalige US-Präsident die Serie in mehrfacher Hinsicht beeinflusst hat - sowohl bei den Themen als auch bei bestimmten Charakteren.
Serien-Macher Hwang Dong-hyuk erklärte gegenüber „IndieWire“, dass Trumps Präsidentschaft Teil einer Reihe von Ereignissen im Zusammenhang mit Technologie, Macht und ungleichem Reichtum war, die ihn dazu brachten, die Netflix-Hitserie zu produzieren.
Der Autor und Regisseur hat sich vom Aufstieg Trumps inspirieren lassen und eine Verbindung zwischen dem Ex-Präsidenten und bestimmten Figuren in der Serie hergestellt, er erklärt: „Ich denke, [Trump] ähnelt einem der 'VIPs' in 'Squid Game'. [...] Es ist fast so, als würde er eine Spielshow leiten und nicht ein Land, als würde er den Leuten Horror geben.“
Die „Squid Game“-Bösewichte
Die „VIPs“ sind Teil einer entscheidenden Wendung der Handlung in „Squid Game“. Achtung: Es folgen Spoiler! In den letzten Folgen wird aufgedeckt, dass eine Gruppe reicher Männer - die nur als „VIPs“ bezeichnet werden - den tödlichen Wettbewerb heimlich finanzieren und darauf wetten.
Sie wollen alle in dem Glauben lassen, dass die Spiele ein gut gemeintes Experiment für die Unterprivilegierten in der Gesellschaft sind, die dabei viel gewinnen können - dabei ist es eher wie eine Ausbeutung der Armen und Verzweifelten.
Die meisten „VIPs“ sind laute, vulgäre, dickbäuchige Amerikaner, die sich in korrupten, elitären Kreisen bewegen. Ist damit etwa Donald Trump gemeint?