• Hört Ulrike Folkerts beim "Tatort" auf?
  • Das sagt die Schauspielerin

Seit 35 Jahren prägt Ulrike Folkerts die Rolle der Kommissarin "Lena Odenthal" im "Tatort" und hat in dieser Zeit mehr als 80 Fälle gelöst. Doch auch nach so vielen Jahren gibt es Themen, die sie zum Nachdenken bringen. Im Interview mit "t-online" äußert sie sich zu der Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und ihrer Rolle beim "Tatort".

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Denkt Ulrike Folkerts ans Aufhören beim "Tatort"?

Über die Frage, ob bald Schluss sein könnte für sie als "Lena Odenthal" hat Schauspielerin Ulrike Folkerts eine klare Meinung.

Sie sagt: "An das Aufhören denke ich schon lange nicht mehr. Ich liebe meine Rolle im Ludwigshafener 'Tatort', habe wunderbare Kolleginnen und Kollegen, ein tolles Team, welches mich seit so vielen Jahren begleitet. Das ist mehr als nur ein Job für mich, da steckt viel Herzblut drin. Ich habe mich für unser Format eingesetzt, an mir als Schauspielerin gearbeitet. Diese Rolle ist schon lange ein Teil meines Lebens geworden. Und die Zuschauer goutieren das, indem sie einschalten. Das finde ich ein super Feedback."

Ulrike Folkerts zeigt sich unbeeindruckt von den Verjüngungstrends bei der ARD. Schließlich kamen im Neujahrs-"Tatort" zwei Nachwuchs-Ermittler zum Einsatz, die versuchten, sich in den Vordergrund zu drängen: "Nein, ich habe keine Sorge. Der Trend, jünger und diverser bei den Öffentlich-Rechtlichen zu werden, hat auch uns ereilt", erklärt Ulrike Folkerts. Sie lobt die Verantwortlichen des SWR für die Einführung neuer, junger Figuren, die an der Seite von "Lena" und "Johanna" wachsen werden.

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