- Trauriges Aus beim "Münster Tatort"
- Mechthild Großmann verlässt die Serie
- Das macht sie danach
Nach 22 Jahren verabschiedet sich Mechthild Großmann (75) von ihrer Rolle als Staatsanwältin "Wilhelmine Klemm" im "Münster Tatort". Der WDR gab am 15. August bekannt, dass die Schauspielerin nur noch in drei weiteren Folgen zu sehen sein wird, bevor sie Ende 2025 aus der Serie aussteigt.
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Mechthild Großmann verabschiedet sich vom "Tatort"
"Es war mir eine Ehre und ein Vergnügen, mit ChrisTine Urspruch und Björn Meyer, viele Jahre mit Friederike Kempter und dem wunderbaren Vadder – Claus D. Clausnitzer – , und natürlich mit Axel Prahl und Jan Josef Liefers so lange – 23 Jahre lang – zu spielen. Danke", verabschiedet sich Mechthild Großmann selbst in einem Statement via WDR.
Darin verrät sie auch, wie es für sie nach dem "Tatort" weitergeht: "Wenn Ende 2025 der letzte Münster 'Tatort' mit mir gesendet wird, werde ich 77 Jahre alt sein, und ich habe nicht vor, aufzuhören zu arbeiten. Ich werde also auch weiter Theater spielen und Lesungen gestalten, möglichst mit Musik – und wenn der WDR mal für die Rolle einer bösartigen Mörderin jemanden sucht, wäre ich sofort wieder da."
Wie genau "Wilhelmine Klemm" aus der Reihe ausscheidet, ist noch nicht bekannt. Gut möglich, dass die Figur den Serientod sterben wird – das wäre vor allem für die Fans ein überaus trauriger Moment.
Wilhelmine Großmann steht seit den Achtzigern vor der Kamera. 1980 machte sie in der Miniserie "Berlin Alexanderplatz" auf sich aufmerksam, bekannt ist sie bei jüngeren Zuschauern vor allem für die Synchronisation von "Edna 'E' Mode" in "Die Unglaublichen".
