Was wurde aus den „Will & Grace“-Stars?

„Will & Grace“ wurde von 1998 bis 2006 in acht Staffeln produziert. Anfang Januar 2017 gab NBC bekannt, dass sie die Serie wieder drehen, sie lief bis 2020. Die Sitcom lockte Millionen von Zuschauern vor den TV und gewann unzählige Preise. Die Serie dreht sich um die besten Freunde „Will" und „Grace", welche sich seit dem College kennen und sich in New York ein Appartement teilen. Was die Stars vom Serien-Aus bis zum Comeback gemacht haben, seht ihr auf den nächsten Bildern.

Als Innenarchitektin „Grace Adler“ erreichte Debra Messing an der Seite von Eric McCormack in „Will & Grace“ internationale Bekanntheit. Sie gewann für ihre Rolle zahlreiche wichtige Preise.

Nach dem Serien-Aus lief es für Debra Messing sehr gut. Sie übernahm die Hauptrolle in der Mini-Serie „The Starter Wife“. Dafür wurde sie für einen Golden Globe und SAG-Award nominiert. Von 2014 bis 2016 stand sie für die Serie „Detective Laura Diamond“ vor der Kamera. Von 2017 bis 2020 stand sie wieder bei „Will & Grace“ vor der Kamera. Zuletzt wirkte sie 2022 in „Bros“ mit.

Eric McComack spielte den schwulen Rechtsanwalt „Will Truman“. Für seine Rolle wurde der Schauspieler fünfmal für den Golden Globe nominiert und gewann 2001 einen Emmy als Bester Hauptdarsteller in einer Comedyserie.

Nach etlichen Nebenrollen und Gastauftritten in Serien und Filmen ergatterte er in „Perception“ (2012 bis 2015) die Hauptrolle. Neben der Schauspielerei arbeitet Eric McCormack auch Synchronsprecher. In „Pound Puppies - Der Pfotenclub“ (2010 bis 2013) lieh er der Figur „Lucky“ seine Stimme. Auch Eric McCormack war seit dem Serien-Comeback 2017 bis 2020 wieder als „Will“ im TV zu sehen. Zuletzt stand er für „The Other Black Girl“ (2023) vor der Kamera.

Sean Hayes spielte „Wills“ schwulen besten Freund „Jack McFarland“. Mit seiner lauten und überdrehten Art war er oft das Highlight der Serie. Für die Rolle gewann er einen Emmy und drei SAG-Awards.

Nach dem Serien-Aus von „Will & Grace“ ergatterte Sean Hayes noch weitere Rollen in diversen Fernsehserien. Zuletzt war er in „Sean saves the world“ und „The Millers“ zu sehen. Auch am Broadway machte er sich einen Namen. Für die Rolle in „Promises, Promises“ wurde er für einen Tony Award nominiert. Er war von 2017 bis 2020 wieder als „Jack McFarland“ zu sehen. Zuletzt wirkte er in einer Folge der Serie „Lass es, Larry!“ (2024) mit.

Megan Mullally stellte „Karen Walker“ dar – die Millionärsgattin mit einer ziemlich direkten und fiesen Art. Mullally wurde für ihre Rolle viermal für einen Golden Globe nominiert und gewann drei Emmy Awards.

Megan Mullally war nach „Will & Grace“ noch in weiteren Serien und Filmen wie „Boston Legal“, „Was passiert, wenn's passiert ist“ und „Die Coopers - Schlimmer geht immer“ zu sehen. Ebenso wie ihre Kollegen war Megan Mullally wieder beim „Will & Grace“-Cast dabei. Ihre letzten Engagements als Schauspielerin hatte Megan Mullally 2023 und 2024 in „Percy Jackson: Die Serie“. Zudem ist sie als Synchronsprecherin aktiv und leiht vielen Figuren ihre Stimme, darunter in „Bob's Burgers“, „Die Simpsons“ oder „The Great North“.

Shelley Morrison spielte „Karens“ Hausmädchen „Rosario Salazar“. Um eine Greencard zu bekommen, heiratete „Rosario“ kurzzeitig „Jack“. Die Rolle der Haushälterin war ihr bestens bekannt, denn auch schon vor „Will & Grace“ besetzte sie diese Figur in vielen weiteren Serien.