- Hass-Kommentare für GZSZ
- Die Geschichte um „Moritz“ polarisiert
- Jetzt zieht die Serie Konsequenzen
Bei GZSZ könnte das Leben von „Moritz“ (Lennart Borchert) derzeit nicht turbulenter sein. Nach seiner Trennung von „Luis“ (Marc Weinmann) arbeitet er weiterhin als Callboy. Bei einem Job mischte ihm ein Kunde jedoch K.O.-Tropfen ins Glas.
Die Reaktionen auf diese Geschichte sind bei den Zuschauern so extrem, dass jetzt sogar die Serie selbst eingreifen muss.
GZSZ: Klares Statement gegen Hass-Kommentare
„Ihr Lieben, wir sind fassungslos, weil wir in einer eigentlich aufgeklärten Zeit immer noch gegen Hate-Kommentare ankämpfen müssen, die respektloser nicht sein könnten“, heißt es auf dem offiziellen GZSZ-Instagram-Account.
Weiter ist zu lesen: „Ihr sollt und dürft diskutieren, dafür sind wir hier. Aber homophobe Aussagen und vor allem eine sehr laute Schar an Menschen, die von ‚selbst Schuld‘ beim Thema K.O.-Tropfen sprechen, können, wollen und werden wir hier nicht dulden. Der einzig Schuldige ist immer der Täter oder die Täterin, niemals das Opfer!“
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Die Serie sieht sich gezwungen, Konsequenzen aus den Hass-Kommentaren zu ziehen und macht deutlich: „Aus dieser Konsequenz behalten wir uns vor, Kommentarspalten zu sperren, wenn es aus unserer Sicht zu viel wird, und einzelne Personen zu blockieren.“
Für das klare Statement haben die GZSZ-Fans viel Lob übrig: „Auf den Punkt gebracht! Danke“ oder „Ich finde es sehr gut, dass ihr über Jahrzehnte schon immer kritische und aktuelle Themen in die Serie einbaut. […] Weiter so“, schreiben die User. Bleibt zu hoffen, dass diese Aktion so manchen Zuschauer tatsächlich zum Nachdenken anregt.