- "Wicked" kommt in die Kinos
- Berühmtes Musical wird verfilmt
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Die Verfilmung des erfolgreichen Broadway-Musicals "Wicked" bringt die Vorgeschichte des Klassikers "Der Zauberer von Oz" auf die große Leinwand. Der Film erzählt von den Erlebnissen der beiden Hexen "Elphaba" und "Glinda", die sich während ihrer Studienzeit an der "Shiz University" kennenlernen.
Trotz ihrer unterschiedlichen Persönlichkeiten – Elphaba als Außenseiterin und Glinda als beliebte Schönheit – entwickelt sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen ihnen. Diese Beziehung steht im Zentrum des Films und wirft Fragen über Macht, Vorurteile und die wahre Natur von Gut und Böse auf.
Unglaublich:
Elphaba und Glinda: Freundschaft und Konflikte
"Elphaba", bekannt als die böse Hexe, wird von Cynthia Erivo verkörpert, während Ariana Grande die Rolle der "Glinda", der guten Hexe, übernimmt.
Der Film zeigt, wie Elphaba von einer missverstandenen Heldin zur gefürchteten Figur wird. "Ist man von Geburt an böse oder bekommt man das Böse erst eingeflößt?", fragt "Glinda" zu Beginn des Films, als die Bewohner von "Oz" den Tod ihrer ehemaligen Freundin bejubeln.
Diese Frage zieht sich wie ein roter Faden durch die Handlung und stellt traditionelle Vorstellungen von Helden und Bösewichten in Frage.
Die Besetzung von "Wicked"
Neben den Hauptdarstellern Cynthia Erivo und Ariana Grande glänzt die Besetzung von "Wicked" mit renommierten Schauspielern. Jonathan Bailey spielt "Fiyero", während Michelle Yeoh als "Madame Morrible", die Direktorin der "Shiz University", zu sehen ist.
Jeff Goldblum übernimmt die Rolle des "Zauberers von Oz", und Ethan Slater spielt "Boq", einen "Munchkin", der in "Glinda" verliebt ist. Weitere Rollen werden von Marissa Bode als "Nessarose", Bowen Yang als "Pfannee" und Bronwyn James als "ShenShen" besetzt. Peter Dinklage leiht dem "Professor Doctor Dillamond" seine Stimme.
Kinostart und Fortsetzung
"Wicked" wird am 12. Dezember 2024 in den Kinos erscheinen. Die Fortsetzung ist bereits geplant und soll am 27. November 2025 veröffentlicht werden.
Der Film verspricht nicht nur ein visuelles Spektakel, sondern setzt sich auch mit tiefgründigen Themen auseinander. Im Interview mit "t-online" sagt Regisseur Jon M. Chu: "Dieser Film stellt die Sichtweise auf den Kopf und zeigt: Vielleicht ist der, den du für den Feind hältst, in Wirklichkeit der Held."