- "Borowskis" letzter "Tatort"-Fall
- Ein unerwartetes Ende
- So verlässt Axel Milberg den "Tatort"
Axel Milberg schlüpfte am Sonntag zum letzten Mal in die Rolle des Kommissars "Klaus Borowski". In der "Tatort"-Folge verabschiedet sich der beliebte Ermittler auf überraschende Weise von der Bildfläche. Der Fall beginnt mit einem düsteren Haus, das "Borowski" an seine Jugend erinnert und ihn dazu verleitet, seine Ermittlungen gegen die Anweisungen seines Vorgesetzten aufzunehmen.
Gewusst?
Der unheimliche "Robert Frost", gespielt von August Diehl, steht im Zentrum der Handlung. "Frost" hatte nach jahrelanger Tyrannei seine Mutter ermordet und ihre Überreste in der Kieler Förde entsorgt. Doch einen Körperteil behielt er: ihren Kopf.
"Borowskis" letzter "Tatort"-Fall
Trotz seiner Erfahrung begeht "Borowski" in seinem letzten Fall gravierende Fehler. Ohne Dienstausweis und Dienstwaffe bricht er in ein Haus ein und legt durch den Anschluss eines unbekannten Handys an einen Polizei-Laptop den gesamten Server lahm. Auch die Entdeckung von zwei Todesfällen durch seine Kollegin "Mila Sahin", die längst bei den Akten liegen, zeigt, dass "Borowski" in diesem Fall nicht in Bestform ist.
So geht Axel Milberg
Schließlich endet die Karriere von "Borowski" als Ermittler, eigentlich steht der Ruhestand an. Doch "Borowski" besucht ein letztes Mal "Robert Frost" – der daraufhin von der Waffe des Kommissars erschossen wird. "Borowski" wird kurz nach der Tat selbst ins Gefängnis gebracht, hat aber schon einen Plan, wie er dieses wieder verlassen kann.
Ob er es schafft, wieder freizukommen, erfahren die Zuschauer nicht, denn hier endete der "Tatort". Damit verabschiedet sich Axel Milberg nach über 20 Jahren von dem ARD-Format.