- Loriot ist bis heute Kult
- Loriots Sprüche sind legendär
- So kam es zu Loriots Künstlernamen
„Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur saugen kann.“ Mit Zitaten und Sprüchen wie diesen wird uns der deutsche Kult-Komiker Loriot für immer im Gedächtnis bleiben. 2011 starb die TV-Legende, aber seine Sketche und Filme bleiben unvergessen.
Wir haben für euch zehn Fakten über Loriot zusammengestellt, die ihr vielleicht noch nicht kennt.
Gewusst?
Spannende Fakten über Loriot
- Loriot hieß mit bürgerlichem Namen Bernhard-Viktor Christoph-Carl von Bülow. Meistens nannte man ihn aber einfach Vicco von Bülow.
- Nach dem Krieg studierte Loriot Malerei und Grafik an der Kunstakademie in Hamburg. Nach seinem Abschluss war er als Werbegrafiker tätig und entwarf 1950 die für ihn charakteristischen „Knollennasenmännchen“.
- Der Name „Loriot“ ist auf den Vogel zurückzuführen, der im Familienwappen der von Bülows zu sehen ist. Es handelt sich um den Pirol, einen gelb-schwarzen Singvogel, der im Französischen „Loriot“ genannt wird.
- Als Cartoonist entwarf er für den „Stern“ die Serie „Auf den Hund gekommen“. Die Cartoons missfielen aber so vielen Lesern, dass der damalige Chefredakteur Loriot nach kurzer Zeit wieder entließ. 1954 wurden die Zeichnungen dann als eigenständiges Buch herausgegeben.
- 1971 erschuf Loriot den Zeichentrick-Hund „Wum“ als Maskottchen für die „Aktion Sorgenkind“. Ein Jahr später wurde ein Lied von „Wum“ veröffentlicht. Der Song trägt den Titel „Ich wünsch' mir 'ne kleine Miezekatze“ und belegte ganze neun Wochen Platz 1 der deutschen Hitparade.