- König Carl-Gustav sorgte mit seinen Aussagen für einen Skandal
- Wie steht Sohn Carl Philip zum Thema Thronfolge?
Zunächst als Thronfolger von König Carl-Gustaf (76) geboren, da in Schweden zum Zeitpunkt seiner Geburt männliche Nachkommen bevorzugt wurden, sollte dies für Prinz Carl Philip (43) bald schon nicht mehr der Fall sein.
Ein neues Gesetz änderte diese Regelung wenige Monate nach seiner Geburt rückwirkend. Von da an galt: Das erstgeborene Kind – unabhängig vom Geschlecht – wird König oder Königin.
König Carl-Gustaf mag die neuen Gesetze nicht
Somit wurden König Carl-Gustafs Sohn Carl Philip die Rechte auf den Thron entzogen. Seine Schwester Victoria (45) überholte ihn in der Rangfolge und wurde zur Kronprinzessin. Das scheint dem König allerdings ganz und gar nicht zu gefallen.
In der SVT-Dokumentation „Sveriges sista kungar“ (zu Deutsch: „Schwedens letzte Könige“) erklärte er, dass er die Umstände für „schrecklich“ hält und sie als ungerecht empfindet. Und was sagt der Betroffene - Carl Philip - selbst dazu?
König Carl-Gustafs Sohn: Was sagt er zu der Sache?
Die schwedische Zeitung „Expressen“ hat nachgehakt, doch der Ex-Thronfolger Carl Philip hält sich bedeckt: „Ich unterstütze sowohl meinen Vater in seiner Aussage als auch meine ältere Schwester.“
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Was er tatsächlich von all den Umständen hält, lässt der dreifache Vater damit nicht durchblicken. Nach massiver Kritik vom Volk und von Adels-Experten, die der Meinung sind, Carl-Gustaf würde die Kronprinzessin mit seinen Aussagen entwürdigen, ruderte der Monarch, der eine märchenhafte Hochzeit mit seiner Silvia feierte, zurück.
In einem Statement machte König Carl-Gustaf klar, nicht gegen die weibliche Thronfolge zu sein und lobte seine Tochter. Bei seinen Aussagen ginge es ihm ausschließlich darum, dass er es nicht gutheiße, Gesetze rückwirkend zu ändern.